Tag: 8. November 2014
Der Bahnstreik – die wahren Hintergründe

05.11.14
Das Streikrecht ist aus guten Gründen in der Verfassung verankert. Die freie Gesellschaft zwingt uns, mit abweichenden Meinungen zu leben und Regierungen von Parteien zu akzeptieren, die wir nicht gewählt haben. Sie erlegt uns auch auf, die ärgerlichen Folgen von Streiks zu ertragen. Ohne ein wirksames Streikrecht müsste die Wirtschaft entweder zur Ausbeutung oder zu jener Mischung aus Unfreiheit, Bequemlichkeit und Ineffizienz zurückkehren, die mit der politisch-administrativ gesteuerten Planwirtschaft verbunden ist. Die freie und arbeitsteilige Marktwirtschaft braucht balancierte Arbeitsmärkte, die unter anderem dafür sorgen, dass es Menschen gibt, die die Güter, die produziert werden, auch kaufen können.
Zu einem funktionierenden Streikrecht aber gehört notwendig die Koalitionsfreiheit, also das Recht der Arbeitnehmer, sich zu beliebig großen oder kleinen Gruppen zu verbinden, um ihre Forderungen durchzusetzen. Beide Rechte, das Streikrecht und das Koalitionsrecht, haben aus guten Gründen Verfassungsrang. Eine einfache Überlegung zeigt, dass allzu große Gewerkschaften, die möglichst viele oder gar „alle“ vertreten, wenig sinnvoll sind – es gehörte kaum zufällig zu den Klassenkampfattrappen des Staatssozialismus, nur noch Einheitsgewerkschaften zuzulassen.
Dass auch die Tarifeinheit in Betrieben nicht unbedingt die Angelegenheit des Gesetzgebers ist, sollte in einer freien Wirtschaftsordnung nicht überraschen. Wenig erstaunlich ist es daher, dass die Versuche der Bahn, den Streik gerichtlich zu unterbinden, gescheitert sind – die Rechte auf Streik und Koalitionsbildung sind in unserer Verfassungsordnung zu hoch angesiedelt, um selbst in dramatischen Einzelfällen eingeschränkt zu werden.
Claus Weselskys mag nicht besonders einnehmend auftreten, er hat das Recht und die Logik des Systems auf seiner Seite – also macht er von der Möglichkeit Gebrauch, innerhalb weniger Stunden zwei Drittel des Personenverkehrs und den halben Güterverkehr der Bahn lahmzulegen. Allerdings gehört auch das Herauslassen von Wut zur liberalen Gesellschaft, solange es die persönliche Integrität und die Privatsphäre der Betroffenen nicht verletzt. Claus Weselskys Anliegen wären gewiss leichter zu ertragen, wenn er weniger hartleibig und rechthaberisch aufträte, aber man sollte ihn als Person trotzdem respektieren.
Die allgemeine Mobilität, in der unsere Gesellschaft lebt, erweist in solchen Streikwochen ihren fundamentalen Charakter. Sie ist, wie wir in diesen Tagen lernen, beides, nicht selbstverständlich und zugleich zwingend notwendig. Kulturkritiker und Naturfreunde denken bei „Mobilität“ gern an Selbstverwirklichung und Verschwendung, an zu viele und umweltschädliche Urlaubsreisen, oder daran, dass man nicht unbedingt im Winter Himbeeren aus Marokko essen muss. Gewiss, auch Freizügigkeit ist ein Grundrecht, aber muss man deshalb unentwegt auf Achse sein?
Ein Verfassungsrecht auf Mobilität gibt es jedenfalls nicht, vielleicht auch deshalb, weil sie halb zur Natur des Menschen gehört, wie das Essen und Trinken, halb aber historisch ist, unauflösbar verknüpft mit der Geschichte der Zivilisation. Die Mobilität ist zu groß, zu unhandlich für Verfassungen. Von den ältesten Wanderungen über die Zähmung der Pferde, die Erfindung der Schifffahrt bis zum modernen Schienen-, Auto- und Luftverkehr lässt sich die Geschichte der Menschheit nämlich als Entwicklung ihrer Beweglichkeit im Raum beschreiben.
In der modernen Welt ist die freie, auch grenzüberschreitende Mobilität von Menschen und Gütern ein ähnliches Grundprinzip wie das Gewaltmonopol im modernen Staat oder wie die Meinungs- und Kommunikationsfreiheit für die freie Gesellschaft. Das riesige, erstaunlich wohlgeordnete Durcheinander von Millionen Verkehrsteilnehmern, das sich täglich erneuert, ist bis heute die sichtbarste Gestalt, die es von dem Leviathan überhaupt gibt, den man „Gesellschaft“ nennt.
Weiterlesen:
Anmerkung an die http://www.sueddeutsche.de/meinung/st… Welche Verfassung bitte ? 😉
MILITÄR- + WIRTSCHAFTSNACHRICHTEN 11-2014
Aktuell: Staatsterror: Stasi-Methoden gegen deutsche Bürger wird zum Alltag

HoGeSa – die Angst vor der nächsten Eskalation
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De Maizière will „klare Justiz“ gegen Hooligans
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Nahles‘ Gesetz ist ein Brandbeschleuniger für die GDL
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Zensur in GB: RT muss Werbeplakate entpolitisieren
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Hetzjagd gegen Frei.Wild erreicht schamlosen Höhepunkt
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Gejagt: Medien veröffentlichen Wohnhaus und Telefon-Nummer von Weselsky
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Streit-Parteitag der Hamburger AfD:
AfD-Mann nennt Hooligan-Proteste „friedliche Demonstration“
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Heilige Geometrie & Die Öffnung des Herzens – Andreas Beutel, Interview OKiTALK.com

Gast: Andreas Beutel – Buchautor
Themen: Heilige Geometrie und die Öffnung des Herzens.
Wie uns sich der fraktale Aufbau der Schöpfung im Alltag zeigt, und wie wir diese heilige Ordnung bewusster in unsere Gesellschaftsstrukturen integrieren können.
Interview vom 14. Oktober 2014
Themen: Heilige Geometrie und die Öffnung des Herzens.
Wie uns sich der fraktale Aufbau der Schöpfung im Alltag zeigt, und wie wir diese heilige Ordnung bewusster in unsere Gesellschaftsstrukturen integrieren können.
Interview vom 14. Oktober 2014
Weiterführende Link:
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Aktuell: Welt-Online berichtet wieder 1:1 Kiew-Propaganda [Provokation]

80 Lkw ohne Kennzeichen in die Ostukraine unterwegs
[ http://www.welt.de/politik/ausland/ar… ]
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Endlich erkennt die Nato die russische Gefahr
[ http://www.welt.de/debatte/kommentare… ]
SATIRE: JUNCKER, GANOVE IN NADELSTREIFEN! Der Kraxelhuber.
Die Geschichte der Erde – english mit german sub – 1994
Die Masse wird zu Lemmingen erzogen – Sepp Holzer
Zeitzeugenbericht: Deutsches Leben unter der „Diktatur“…

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Auch als MP3 Download erhältlich:
Link folgt…
Augen auf „Neues“ (160) –
Zeitzeugenbericht: Deutsches Leben unter der „Diktatur“…
Zitat:
„Ich bin von Ihnen gebeten worden, etwas über unser Leben in der Hitlerzeit zu sagen.
Ich tue das sehr gern, weil die damalige Zeit von den heutigen Politikern sowie von den Massenmedien vorsätzlich und in volksbetrügerischer Absicht nicht in Wahrheit wiedergegeben wird. Die Gründe sind allein darin zu suchen, weil die Lüge zum heutigen System gehört und der Tag des Bekanntwerdens der Wahrheit für seine Politiker eines Tages auch sofort deren Ende ist. Es wird also weitergelogen, um solange wie möglich das heutige Lügensystem am Leben zu erhalten.
Auch die Justiz in der BRD ist da nicht ausgenommen. Das oberste Gebot der Rechtsprechung sollte die Wahrheitsfindung sein. Wer jedoch in der BRD die unerwünschte Wahrheit offen ausspricht, kommt wegen „Volksverhetzung“ für Jahre ins Gefängnis.
Bedenken Sie bitte, daß das heutige System keine wahrhafte Demokratie ist und uns in jeder Hinsicht von den Siegern aufgezwungen worden ist. Ein Volkentscheid hat nicht stattgefunden. Unsere Souveränität wird uns auch heute noch in wichtigen Bereichen vorenthalten.“
***Fehlerfreie Rhetorik ,(Vor)lese und Rechtschreibfehler natürlich ohne Gewähr***
*** Die Gedanken des Videoerstellers müssen nicht zwangsläufig,
mit der Meinung des Verfassers der angebenen Quelle konform gehen… ***
Quelle:
kopfschuss911.wordpress.com
LG Chembuster33