
Die größte Sensation wurde leider nicht ausgestrahlt sondern vermutlich aus Zeitgründen am Ende weggeschnitten (die Sendung wurde wenige Stunden vor Ausstrahlung aufgezeichnet und wird dann an den Zeitrahmen angepasst). Hans Eichel und ich haben gemeinsam die Rückkehr zum Vollgeldsystem gefordert. Das bedeutet: Die Geldschöpfung von den Banken auf den Staat (die Zentralbank) zurückzuführen. Es ist ein Wahnsinn, das der Staat den Privatbanken erlaubt, Geld aus dem nichts zu schöpfen und es anschließend gegen Zinsen an den Staat zu verleihen. Diese Zinsen muss der Bürger dann erarbeiten.
Sinnvoller wäre es, die Zentralbank würde so viel Geld schöpfen, wie die Wirtschaft wächst und dieses Geld dem Staat ohne Zinsen zur Verfügung stellen. Das Hans Eichel sich offen dafür ausspricht kommt einer echten Sensation gleich. Schade, dass der Sender diese Dramatik nicht voll erkannt hat. Das war sicherlich keine Absicht, sondern der Zeit geschuldet.
Ja, Dirk Müller spricht die Tatsachen aus, die sonst so niemand äußern würde, aus welchen Gründen auch immer. Er hat mich mit seinem Buch dazu inspiriert, mich in die Materie immer tiefer einzuarbeiten und wirklich die hintersten, noch so “dreckigen” Schauplätze zu beleuchten. In 2 seiner Aussagen muß ich ihm klar widersprechen:
1.”Edelmetalle werden noch mal deutlich zurückkommen”:
Das trifft sicher nicht zu, denn:
– Die Möglichkeit der Staatsbankrotte ist eine reale Bedrohung, insofern fallen die staatlichen Anleihen als sicherer Hafen weg, es bleiben nur noch die Edelmetalle. Im Jahr 2008 war das anders, hier ist man zunächst größtenteils noch davon ausgegangen, dass die Finanzkrise nur die Wirtschaft treffen wird.
– Den Goldkartellen ( i.d.R amerikanische Großbanken wie JP Morgan und Goldman Sachs – im übrigen auch Miteigentümer der Notenbank FED ), die bisher – und das ist inzwischen unbestritten – die Edelmetallpreise nach “unten” manipuliert haben, geht das “Pulver” aus, das konnte man bestens in den letzten Wochen bemerken. Gerade in der letzten Woche, als eine relativ große Versteigerung von US-Staatsanleihen anstand, stieg der Goldpreis; früher hätte es dafür noch eine “Monsterdrückung” gegeben. Auch in den Vorwochen wurde immer wieder versucht, den Preis zu drücken, aber oftmals konnte nur ein “Stillstand” erreicht werden.
Wie funktionierte die Preismanipulation ? Ganz einfach: Bspw. die Zentralbank leiht einer Bank X eine Menge Y an Gold, das wird aber nicht physisch ausgeliefert, sondern besteht nur auf dem Papier ( das nun das Gold theoretisch mehrfach verliehen werden kann, verstärkt nur die spätere Wirkung… ) . Die Bank X verkauft das Gold und drückt damit den Preis. Nur irgendwann muß die Bank X die Leihgabe ja auch wieder an die Zentralbank zurückgeben und nachdem sie es nicht mehr hat, muß sie es zum aktuellen Preis kaufen.
Nachdem gerade die amerikanischen Banken auf riesigen “Shortpositionen” sitzen, also jede Menge an in der Vergangenheit verkauften Edelmetallen wieder zurückkaufen müssen, wird in naher Zukunft der Preis in einem relativ kurzen Zeitraum in die Höhe schießen. Danach kommen die Investoren, die nun auf die steigenden Preise aufmerksam geworden sind und treiben den Preis weiter hoch.
– Das auf Papier gehandelte Edelmetall ist so nicht vorhanden, man schätzt das Verhältnis von Papieredelmetall zu physischem Edelmetall 100:1 ( !!! ), untermauert wird dies durch immer wieder verstreute Meldungen “leerer” Edelmetalllagerhäuser.
In den Social Networks wird zur Zeit der Film „Fabian – gib mir die Welt plus 5 %“ massiv beworben.
Der Film vom rechtsesoterischen Kopp-Verlag und der Verschwörungstheoretiker-Website „secret.tv“ nimmt für sich in Anspruch, die wahre Geschichte des Geldes und die Fehler im Geldsystem darzustellen.
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Hat dies auf Zeitzentrum rebloggt.