
Lesen Sie nachfolgend das Kapitel »Belgien: Die europäische Hauptstadt Brüssel wird islamisch« aus dem 2008 erschienenen Bestseller SOS Abendland von Udo Ulfkotte. Sie werden dann sehen, wie absurd es ist, wenn unsere Medien heute behaupten, in Brüssel (in einem Vorort wurden ja nicht nur die jüngsten Pariser Terroranschläge geplant) habe man die Entwicklung nicht wirklich kommen sehen. Bedenken Sie vor allem, dass die nachfolgenden Zeilen vor acht Jahren geschrieben und vor mehr als sieben Jahren veröffentlicht wurden:
Der 1. Januar 2007 – die EU-Erweiterung um Bulgarien und Rumänien – wurde in der EU-Hauptstadt Brüssel euphorisch gefeiert. Viele Medienvertreter benutzten jedenfalls tatsächlich das Wort »Euphorie« in ihren Artikeln. Vor dem Hintergrund der Ergebnisse der PISA-Studien ist es verzeihlich, dass diese Journalisten wahrscheinlich nicht wussten, was das griechische Wort »Euphorie« übersetzt bedeutet – die »letzte Aufwallung vor dem Tode«. Euphorisch feierte man also in Brüssel in den Reihen der gewichtigen Medienvertreter die EU-Erweiterung. Und auch die Moslems der europäischen Hauptstadt freuten sich. Denn Brüssel wird schon in etwa 15 Jahren stark islamisch geprägt sein. Das jedenfalls verkünden Wissenschaftler der Universität von Leuven. Und die genießt weltweit einen guten Ruf. Die Wissenschaftler zählen nicht zu den Panikmachern. Nüchtern haben sie die Lage in der europäischen Hauptstadt analysiert, in der nach offiziellen Angaben schon jetzt 57 Prozent der Neugeborenen Moslems sind. Nach Angaben der Universität ist bereits heute ein Drittel der Einwohner Brüssels muslimischen Glaubens. Das aber hat in Hinblick auf die Geburtenrate dieser Bevölkerungsgruppe schon bald erhebliche Auswirkungen: In 15, spätestens 20 Jahren, so die Universität in ihrer Studie, wird die europäische Hauptstadt Brüssel islamisch sein. Die Studie wurde im Auftrag der belgischen Zeitung La Libre Belgique durchgeführt.
Moslems haben also in Belgien Grund zum Feiern. Sie jubilierten auch am Tage der EU-Erweiterung. Denn was man den nicht-moslemischen Bürgern in diesem Zusammenhang seitens der Medien verschwieg: Mit der Aufnahme von Bulgarien und Rumänien in die EU stieg auch die Zahl der in Europa lebenden Muslime schlagartig um eine weitere Million. Zeitgleich konvertierte Dimitar Stoyanov, Führer der ultra-nationalen bulgarischen Ataka-Partei und in die Schlagzeilen geraten wegen seiner rassistischen Äußerungen gegenüber Sinti und Roma, zum Islam. Stoyanov hatte wenige Wochen zuvor noch Aufrufe gegen den Gebetsruf des Muezzins der Moschee von Sofia organisiert. Die ultra-nationalistische Partei war über seinen Schritt entsetzt. Stoyanov, der auch Abgeordneter des Brüsseler EU-Parlaments ist, war der erste bekannte Bulgare, der sich den Zeichen der Zeit beugte und nun als Moslem im EU-Parlament sitzt. Die neue Ideologie wird dem Manne helfen, sich in Brüssel besser zurechtzufinden. Denn in Brüssel öffnet man sich der neuen Entwicklung.
In Belgien stellen Marokkaner die größte Gruppe unter den zugewanderten Mitbürgern. Nach Angaben des belgischen Soziologen Jan Hertogen lebten 2007 264 974 Marokkaner in Belgien. Zudem gibt es 159 336 Türken. Nach Angaben von Hertogen wird die Zahl der Marokkaner in Belgien noch bis zum Jahre 2016 steigen. 70 Prozent der in Belgien lebenden Marokkaner erhalten die belgische Staatsbürgerschaft. In den nächsten Jahren werde sich die politische Landschaft in Belgien verändern. Bis 2012 werde es belgische Gemeinden mit muslimischen Bürgermeistern geben, sagt Hertogen.
Im Jahre 1979 hatten 41,4 Prozent der in Belgien lebenden Marokkaner ihre Ehefrauen aus ihrer früheren Heimat Marokko geholt. Im Zeitraum von 2000 bis 2003 stieg diese Zahl nach offiziellen Angaben schon auf 64,5 Prozent. Die Integrationsbemühungen scheinen vor diesem Hintergrund wenig erfolgreich zu sein. Vor allem in den großen Städten des Landes wächst der Anteil der moslemischen Bevölkerungsgruppe rasant.
Und anstelle von Integration gibt es Abschottung. Zwar sind an den staatlichen belgischen Schulen Kopftücher verboten und an staatlichen Schulen muss Integration gelehrt werden – doch das alles kann man in Brüssel leicht umgehen: Die Muslime gründen eigene Privatschulen, in denen das Kopftuch erlaubt ist. Ein Beispiel dafür ist das neue islamische Gymnasium von Molenbeek, einem Vorort von Brüssel. In der Straße »Vanderstraetenstraat « nahe der Al-Khalil-Moschee soll das Gymnasium seine Pforten öffnen. Über mangelnden Zulauf muss man sich keine Gedanken machen und kann sogar Schulgeld verlangen: 500 Euro kostet die Registrierung, man erwartet 250 bis 500 Schüler. Wahrscheinlich wird das islamische Gymnasium nach Angaben belgischer Zeitungen sogar staatliche Subventionen bekommen.
Mit solchen Schulen kann man das Kopftuchverbot umgehen und zugleich die Entwicklung von Parallelgesellschaften fördern.
Überhaupt werden die belgischen Schulen multikulturell. So müssen sich in Gent, Hauptstadt der Provinz Ostflandern, beispielsweise die Kinder türkischer Einwanderer nicht länger darum bemühen, die Sprache des Gastlandes zu erlernen. Man hat im März 2008 mit einem völlig neuen Experiment begonnen: In zwei Grundschulen von Gent lernen die Kinder statt in der flämischen Landessprache Niederländisch nun, auf Türkisch zu schreiben. Das soll angeblich der Integration dienen. Zudem sollen an den Kindergärten von Gent bilinguale Erzieherinnen angestellt werden, die auch dort dafür sorgen, dass die kleinen Mitbürger aus dem islamischen Kulturkreis die Sprache ihrer Eltern pflegen und parlieren können.
In Brüssel ist der Bürgermeister noch kein Muslim – aber er ist von Muslimen im Amt umgeben. Und er verhält sich schon längst so, wie man es auch von einem Muslim erwarten würde. Der sozialistische Bürgermeister Brüssels, Freddy Thielemans, hatte im April 2005 die Nachricht über den Tod des damaligen Papstes in einem Restaurant mit den Worten begrüßt »Champagner für alle« und damit mehr als eine Milliarde Katholiken der Welt öffentlich beleidigt. Es ist nicht bekannt, dass diese Äußerung dem sozialistischen Bürgermeister geschadet hätte. Bürgermeister Freddy Thielemans ist sozialistischer Herr über eine Stadt, in der schon lange Muslime viel zu bestimmen haben: 14 der 26 Abgeordneten der sozialistischen Partei des Bürgermeisters waren im Jahre 2007 Muslime. Im Fastenmonat Ramadan gibt es als kulturellen Höhepunkt schon seit Jahren gewalttätige Unruhen der muslimischen Mitbürger, die auch in den Medien »Ramadan-Unruhen« genannt werden. Und zum islamischen Fest Eid-al-Adha werden etwa 20 000 Schafe in den Straßen der europäischen Hauptstadt von Muslimen geschlachtet. Das ist zwar eigentlich verboten.
Aber niemand regt sich mehr darüber auf. Man sollte Verständnis haben für den Brüsseler Bürgermeister. Je nach Stadtteil leben in der europäischen Hauptstadt heute schon zwischen 20 und 33 Prozent Muslime. Die Brüsseler Polizei hat längst schon keine Chance mehr, radikale Muslime zu besänftigen – es sei denn, durch ständiges Nachgeben. Die Deutsche Welle hat das in einem eindrucksvollen Film dokumentiert.
Brüssel heißt unter Muslimen schon längst nicht mehr »Brüssel« – sondern »Klein Marokko«. Ein interessanter Muslim in der Umgebung des Brüsseler Bürgermeisters ist Emir Kir. Er sorgte für Aufsehen: Der in der Türkei geborene Muslim war in Brüssel zuständig für öffentliche Monumente. Herr Emir Kir fungierte als »Staatssekretär für Stadtreinigung, Müllentsorgung und Denkmalschutz der Region Brüssel-Hauptstadt«. Eben dieser den Sozialisten angehörende Emir Kir trat dafür ein, ein Monument, das zum Gedenken an den Genozid an den Armeniern (1915 ermordeten muslimische Türken mehr als eine Million christliche Armenier) in Brüssel errichtet wurde, abzureißen, weil er den Völkermord an den christlichen Armeniern leugnet. Das Leugnen eines Völkermordes ist indes auch in Belgien – eigentlich – eine Straftat. Im Mai 2004 hatte der Mann sogar an einer Moslem-Demonstration in Brüssel teilgenommen, bei der man den Abriss des Völkermord-Denkmals verlangte.
Solche Demonstrationen, bei denen Völkermorde von Muslimen geleugnet werden, werden in Brüssel aus dem sozialistischen Bürgermeisteramt genehmigt. Bei solchen Demonstrationen gibt es schließlich nicht die Gefahr, dass muslimische Gruppen dagegen gewalttätig aufbegehren. Emir Kir hat im Juli 2007 seine Klage gegen Journalisten, die ihn als »Völkermord-Leugner« tituliert hatten, zurückgezogen. Der Völkermord-Leugner ließ sich zeitgleich wieder von den belgischen Sozialisten wählen. Sie applaudieren dem Mann bereitwillig und integrieren sich schon einmal unter die islamischen Werte.
Brüssel ist rundum interessant: Als Vertreterin des Bürgermeisters fungierte in der Vergangenheit Faouzia Hariche, eine in Algerien geborene Muslima. Sie spricht zwar nicht Flämisch, aber dafür Arabisch – das qualifiziert sie in einer Stadt wie Brüssel. Faouzia Hariche, die nicht Flämisch spricht, ist für die flämischen Schulen zuständig. Natürlich ist Frau Faouzia Hariche Mitglied der Sozialisten, die zum Gemeinwohl wohl gemeinhin ein besonders gemeines Verhältnis haben: Eine ihrer ersten Amtshandlungen, als sie Bürgermeister Freddy Thielemans vertreten durfte – sie soll einem Herrn Mohamed L. einen wirklich gut bezahlten Posten zugeschanzt haben. Nun muss man wissen, dass Mohamed L. ihr Ehemann ist.
Selbst der Wetterbericht wird den Einwohnern der europäischen Hauptstadt inzwischen multikulturell präsentiert. Am 17. Juni 2008 wähnte sich wahrscheinlich manch ein Einwohner, der den Fernseher eingeschaltet hatte, im falschen Film: An jenem Tag ließ der private Sender Télé Bruxelles den Wetterbericht zum ersten Mal von einer vollverschleierten Muslima verlesen. Fadila hieß die Dame, die die Brüsseler schon einmal auf die Zukunft vorbereitete. Bei so vielen Moslems muss man in Brüssel eben auf vieles Rücksicht nehmen. Im September 2007 wurde eine Demonstration von mehr als 20 000 Bürgern aus 20 europäischen Staaten – unter ihnen Atheisten, Juden, Christen, Hindu, Bahai und andere Religionsvertreter – verboten, weil die Demonstranten für den Erhalt europäischer Werte und gegen die schleichende Islamisierung demonstrieren wollten. Seither gibt es in Brüssel eine Bewegung, die im Gedenken an die Verbotsverfügung des Bürgermeisters ein neues Wahrzeichen in der europäischen Hauptstadt errichten will – Manneken Schiss.
Bürgermeister Freddy Thielemans, der die Demonstration höchstpersönlich unter dem Druck von Muslimen verboten hatte, erklärte in einem Gespräch mit der belgischen Zeitung De Standaard die 20 000 erwarteten Teilnehmer der von ihm verbotenen Islam-kritischen Demonstration kurzerhand zu »Kriminellen«. Thielemans behauptete im gleichen Interview, es gebe in Belgien ja nirgendwo besondere Rechte für Muslime. Er vergaß dabei beispielsweise die separaten Schwimmzeiten für muslimische und nicht-muslimische Frauen in der von ihm regierten Stadt Brüssel, die zwangsweise Verköstigung von Halal-Speisen auch an nicht-muslimische Schüler und das eigentlich verbotene massenweise Schächten von Schafen in den Straßen durch Muslime.
Inzwischen wird in Brüssel unter der Hand für ein neues Waschmittel geworben, dessen Zusätze garantiert schweinefleischfrei sind und das als »halal« zertifiziert ist. Es blockt angeblich jegliche Partikel von »Ungläubigen « auf der Kleidung ab. Damit kann man dann wohl auch jegliche Schuld von sich abwaschen. Bislang ist es nur im radikalen Fachhandel – aber noch nicht online – erhältlich.
Während sich die europäischen Medien »euphorisch« über das Verbot einer Brüsseler Demonstration zur Erhaltung europäischer Werte freuten, kam für sie etwas noch Erfreulicheres hinzu: Am 9. September 2007 durften in Brüssel Mitbürger demonstrieren, die nicht wahrhaben wollen, dass islamische Fanatiker die Terroranschläge des 11. September 2001 verübt haben. In diese Demonstration reihten sich Tausende Muslime ein, die Juden und die CIA bezichtigen, Muslime zu Unrecht der Vorbereitung von Terroranschlägen zu verdächtigen. Die gleichen sich laufend freuenden Medien wissen allerdings nicht, wie sie mit einer Frau vom Schlage der Brüsselerin Malika al-Aroud umgehen sollen. Die Dame macht aus ihrer Bewunderung für Osama bin Laden keinen Hehl. Sie ist eine Terrorverdächtige. Mithilfe des Internets fordert sie Frauen zum kämpferischen Dschihad auf. Sie nennt sich selbst eine Heilige Kriegerin für al-Qaida. Ihre Botschaft ist der Hass. Ihr erster Mann hat den charismatischen Taliban-Feind Ahmed Schah Massud ermordet. Gemeinsam mit ihrem Mann war sie damals in Afghanistan. Der belgische Geheimdienst sorgte für ihre sichere Heimreise aus diesem Land. Er dachte, sie würde kooperieren. Stattdessen wurde er betrogen. Und die Frau kämpft nun von Brüssel aus für al-Qaida. Wegen Unterstützung einer kriminellen Organisation wurde sie zu sechs Monaten Haft auf Bewährung verurteilt. Doch Malika al-Aroud hofft immer noch darauf, dass man sie eines Tages verhaftet und ins Gefängnis wirft. Dann wäre sie aus der Sicht vieler belgischer Muslime eine lebende Märtyrerin. Das wollen die Behörden natürlich verhindern. Also lässt man Frauen wie die Terrorverdächtige Malika al-Aroud einfach weiterarbeiten. In einem Brüsseler Arbeiterviertel hat sie eine Dreizimmerwohnung. Von dort aus hämmert sie ungehindert den Dschihad in die Köpfe europäischer Muslime. Das Internet hilft ihr dabei. Der Staat bezahlt das. Niemand kappt ihre Verbindung. Das wäre ja auch diskriminierend.
Die Medien verdrängen, was die Mitbürger aus dem islamischen Kulturkreis schon jetzt aus der europäischen Hauptstadt gemacht haben. In immer kürzeren Abständen greifen in Brüssel junge Mitbürger aus dem islamischen Kulturkreis Polizisten an. Das kennen wir ja aus anderen europäischen Hauptstädten und auch aus der Bundeshauptstadt Berlin, wo die Polizeivertreter ebenso wie in Brüssel öffentlich ein Einschreiten der Politik gegen diese Gewaltorgien verlangen. Viele der Abgeordneten im Brüsseler Stadtparlament sind schon jetzt Moslems, die Brüsseler Wohnquartiere der europäischen Hauptstadt werden allmählich deutlich zwischen Moslems und Nicht-Moslems aufgeteilt, und in den islamischen Stadtvierteln wird die islamische Kultur verteidigt. Das gilt vor allem beim Anblick von Streifenwagen.
Nehmen wir ein willkürlich gewähltes Beispiel: Da wurden im April 2008 im multikulturellen Brüsseler Stadtteil Anderlecht zwei Polizeifahrzeuge von Mitbürgern aus dem islamischen Kulturkreis unter Beschuss genommen. Als die Polizisten einen der Angreifer festzunehmen versuchten, wurden sie zusammengeschlagen. Andere Polizisten nahmen dann einige Tatverdächtige fest – und dann kamen viele hilfsbereite Mitbürger aus dem islamischen Kulturkreis auf die Polizeiwache und forderten mit ihren gegen die Sicherheitskräfte gerichteten Hasstiraden die sofortige Freilassung ihrer Gesinnungsgenossen. Die Lage eskalierte, es drohten erneut Moslem-Unruhen in Brüssel – und der Busverkehr in Anderlecht wurde aus Angst vor Übergriffen der zugewanderten Mitbürger
