Höllensturm – Die Vernichtung Deutschlands (1944-1947)

Der Dokumentarfilm erzählt die Geschichte, die die “Sieger” immer noch leugnen und geheim halten, denn Sie fürchten sich davor, dass die Welt die Wahrheit erfährt.

Der Dokumentar-Film ”Hellstorm”, nach dem gleichnamigen Buch des US-Amerikaners Thomas Goodrich, befasst sich mit jenem Teil der Weltgeschichte, der die vermutlich größten Gräueltaten des Zweiten Weltkriegs, wenn nicht der gesamten Menschheitsgeschichte umfasst.

Hier wird nicht versucht Gräuel gegeneinander aufzurechnen, es werden keine Holocaust-Berichte revisionistisch in Zweifel gezogen, sondern es wird über jenen Teil der Geschichte des Zweiten Weltkriegs berichtet, der in den heutigen Geschichtsbüchern, im Westen wie im Osten, geflissentlich ausgeklammert wird.

Wie man mit Brandbomben einen Feuersturm entfacht, hatten die US-Amerikaner ab 1943 in Dugway südwestlich von Salt Lake City im extra für diesen Zweck errichteten ”German Village” geübt. (Quelle) Gegen Ende des Krieges wurden mit diesen Erkenntnissen reihenweise deutsche Städte, die meisten davon weitestgehend wehrlos und unverteidigt, in präzise unter Missachtung aller geltenden Kriegsregeln durchgeplanten und durchgeführten Luftangriffswellen der Alliierten in Schutt und Asche gelegt. Zivile Opfer waren nicht – wie heute gerne so genannt – ‘Kollateralschäden’, sondern das explizite Ziel der Terror-Bombardements. Hamburg, München, Nürnberg, Dresden, die Reihe der Städte ließe sich sehr weit fortsetzen.

Ziel der in den deutschen Großstädten entfachten Feuerstürme, und der damit einhergehenden Zerstörung und der Millionen Toten Zivilisten, war die Demoralisierung der Bevölkerung, in der Hoffnung, sie würde sich gegen die Führung des Reiches stellen. Wider Erwarten geschah bei der überwiegenden Mehrheit jedoch das Gegenteil, insbesondere nachdem die Gräueltaten der vorrückenden roten Armee an der Ostfront bekannt wurden.

Doch auch die West-Alliierten standen den Russen kaum nach. Vergewaltigungen, Raub, Mord und Plünderungen waren in den eingenommenen deutschen Gebieten an beiden Fronten an der Tagesordnung. Und die Eroberung durch die Alliierten Truppen war erst der Anfang des Grauens, sollten doch in Zeiten des ”Friedens” mehr deutsche Soldaten ihr Leben in der Kriegsgefangenschaft verlieren, als in den 6 Jahren des Zweiten Weltkriegs an der gesamten Westfront gefallen waren.

Die Dokumentation Hellstorm ist zutiefst erschütternd, zeigt sie doch, zu welchen Grausamkeiten der Mensch wirklich fähig ist. Gleichzeitig räumt sie mit einem umfänglich einseitigen Geschichtsbild auf, indem auch die Schuldigen auf alliierter Seite beim Namen genannt werden. Bisher nur in Englisch verfügbar, mehr als sehenswert, jedoch nichts für schwache Nerven!

Übersetzung des Begleittextes zum Buch ‘Hellstorm – The Death of Nazi Germany, 1944-1947′ von Thomas Goodrich:

”Es war der tödlichste und zerstörerischste Krieg in der Geschichte der Menschheit. Millionen wurden getötet, Milliarden an Eigentum wurde zerstört, antike Kulturen wurden zu Schutt und Asche reduziert. Der Zweite Weltkrieg war wahrlich der Menschheit größter Kataklysmus.

Tausende von Büchern, Spiel- und Dokumentar-Filmen wurden dem Krieg gewidmet. Jedoch gab es noch niemals zuvor eine derart schreckliche Neuerzählung der Geschichte, wie man sie in ‘Hellstorm’ findet. In einem schaurigen ‘Sie sind dabei’-Stil stellt der Autor den Leser mitten in die Szenerie, inmitten des Moments.

Durch das gesamte Buch hindurch werden Leser sehen, was alliierte Flieger gesehen haben, als sie den Tod auf deutsche Städte niederregnen ließen. Oder der Leser macht die Erfahrung, was jene am Boden erfahren mussten, während sie zitternd in ihren Luftschutz-Bunkern saßen, in Erwartung genau jenes von oben kommenden Todes.

Der Leser wird den Horror während der letzten Monate des Kampfes im Schlamm, Blut und dem Wahnsinn der Schlacht an der Ostfront hautnah erleben und mag zu einem Verständnis dafür kommen, wie die selben deutschen Soldaten, die nur Momente vorher einen feindlichen Panzer zerstörten, jetzt ihre eigenen Leben riskierten, um die darin gefangene sowjetische Besatzung zu retten.

Leser werden Zeugen des Schicksals deutscher Frauen, während die tobende Rote Armee sich ihren Weg durch Europa vergewaltigt und gemordet hat und alle Frauen, von ‘acht bis achtzig’ die Worte fürchteten: ‘Frau komm’.

Die schlimmsten Katastrophen in der Geschichte der Seefahrt, welche tausende von Leben gefordert haben, die größte der Menschheit bekannte Völkerwanderung, bei der Millionen umkamen, das Schicksal jener erbärmlichen Opfer in den Nachkriegs-Todes- und Folterlagern, diese und viele andere dunkle Geheimnisse des Zweiten Weltkriegs kommen in ‘Hellstorm’ ans Licht.”

Hitchcock drehte geheimen KZ-Horror-Film mit deutschen Opfer-Komparsen

Viehwaggons auf Ami-Art

Für einen alten Hitchcock Fan ist das natürlich eine tolle Geschichte:

Hitchcock drehte Filme über die KZs im Auftrag des britischen Geheimdienstes. Wow!

Leider wurden dessen Filme zu diesem Thema nie veröffentlicht. Warum wurden sie nie veröffentlicht?

Das weiß der Spiegel, unser ehemaliges Nachrichtenmagazin.

Zitat 1:
“Das Publikum, hieß es in MoI-Akten, in die Frau Moorehead Einsicht nahm, könnte “die Echtheit in Frage stellen”, wenn der Film “nicht völlig überzeugend” sei.”
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13508005.html

Nun denn. Ein ehemaliger Wehrmachtsangehöríger kann das bekräftigen:

Zitat 2:
“Als ich 1977 nach New York und nach Cape May eingeladen wurde und dort zu Besuch weilte, schilderte ich zwei ehemaligen US-Offizieren den KZ-Zug bei Erfurt. Sie waren nach Kriegsende in Heidelberg stationiert und wußten darüber gut Bescheid. Sie bestätigten beide, daß diese Viehwaggons voll deutscher gefangener Soldaten waren, die mit Typhus und Ruhr infiziert waren. Es waren Statisten für Alfred Hitchcock, dem Spezialisten für Horrorfilme. Er bekam den Auftrag, für den Nürnberger Prozeß KZ-Filme zu drehen.”

Um welche Vieh (!) Waggons ging es da?

Zitat 3:
“Auf einem Nebengleis stand ein Güterzug mit etwa 20 Viehwagen. Von ihnen kam ein widerlicher Gestank herübergeweht. Dann sah ich, daß aus den Lüftungsluken Hände herausfingerten und ich hörte Gejammer. Ich überschritt einige Schienen und näherte mich dem Güterzug. Dann war ich von den Insassen der Viehwaggons entdeckt worden und sie schrien: »Kamerad, Wasser, Wasser!« Ich erreichte den Zug und nahm den scheußlichen Gestank von Kot und Leichen Wahr. Die Schiebetür und die Lüftungsluken waren kreuz und quer mit Stacheldraht zugenagelt. Unter der Schiebetür und aus den Ritzen quoll Kot und Urin hervor, was zum Teil festgetrocknet war. Ich erlebte eine unerwartete, widerliche hilflose Situation. Vergeblich sah ich mich nach einem Hydranten um, der die Dampflokomotiven beschickte; es gab keine. In den Waggons riefen sie nach Wasser, und daß sie Tote darin hätten – schon viele Tage. Ich fühlte mich völlig hilflos. …
Plötzlich wurde ich von einem US-Posten heruntergerissen, angebrüllt und von einem zweiten mit dem Bajonett gestoßen.”

Gut, es ist bekannt, daß Hitchcock Schauspieler für Vieh hielt. Insofern ist es ja konsequent, sich dieser armen Schicksale aus Viehwaggons zu bedienen, um einen wirklich effektvollen Film zu schaffen, der sicherlich noch von Filmenthusiasten gewürdigt werden wird.

Neu für mich ist, daß in der Gefangenschaft der Befreier verhungernde deutsche Soldaten das Privileg hatten, jüdische Opfer zu spielen für den Holocaust. Und so wie sie von ihren Befreiern zugerichtet wurden, dürften sie ihre nicht ganz freiwillige Rolle ziemlich gut gespielt haben. Photos deren Schicksals dienen auch heute noch der erbaulichen Erziehung unserer Kinder, wenn der Holocaust thematisiert wird.

Zu dumm für die tapferen Herren Bernstein und Davidson, daß der Kalte Krieg diesem aufklärerischen Film den Garaus machte. Nach Stalins Ausscheren aus der Freimaurerei und deren Zielen wurden einige dem Deutschen zugedachten Pläne bis zur „Wiedervereinigung“ ausgesetzt.

Wen es interessiert: Sidney Bernstein wurde Baron und von der engl. Königin geadelt. 93 Jahre alt ist er geworden. Ein echter Philanthrop!
http://en.wikipedia.org/wiki/Sidney_Bernstein,_Baron_Bernstein