Von Verschwörungstheorien, „Verschwörungstheorien“ und der Neuen Weltordnung… Wem nützt das?

Liebe Leser,

ich habe die obige Frage nicht umsonst in den Titel gesetzt! An dieser Stelle möchte ich Sie einladen, die Welt mit mir „aus der Vogelperspektive“ zu betrachten. Nun, was sehen wir? Genau: Wir sehen, dass die Welt seit mindestens 100 Jahren (zumindest waren dies wohl die schlimmsten) immer wieder mit Krieg überzogen wird! Und wir sehen, hauptsächlich durch diese Kriege „erklärte“ riesige Flüchtlingswellen, die auf uns zu strömen und damit an einen regelrechten „Bevölkerungsaustausch“ erinnern! Wobei ich dieses Wort noch nicht einmal präferiere. Was mir viel passender erscheint ist der Begriff: Bevölkerungsvermischung!

Gleichzeitig sehen wir, wie den einzelnen Ländern dieses Planeten immer mehr und mehr „die Macht“ in ihrem eigenen Hoheitsgebiet entrissen wird. Oder um ebenfalls eine andere Beschreibung zu verwenden: Den Verlust der staatlichen/völkischen Autonomie!

Und was damit einhergeht, dürfte jedem noch so Dummen klar sein. Nämlich der Verlust von Identität, Kultur und Charakter der jeweiligen Völker. Verkauft wird uns das Ganze natürlich als etwas „ganz großartiges, super Tolles, das einzig Wahre“ und natürlich, und jetzt passen Sie auf, als notwendig!(?)

Millionen von Jahren hat die Welt in Frieden existiert, mit all ihren verschiedenen Völkern und Bräuchen. Und auf einmal ist es „notwendig“ uns alle miteinander zu vermischen?

Aber kommen wir zurück zu dem, was diese „Notwendigkeit einer Vermischung“ überhaupt hervor gerufen hat: Genau, die vielen Kriege! Kriege, die ganze Völker vernichtet, Kulturen um ihre schönsten Errungenschaften beraubt und ursprünglich zufriedene und „wohlhabende“ Länder zerstört haben! Vorgeblich, um vor allem den östlichen Ländern die „Demokratie“ rein zu bomben (ich meine natürlich um die angeblich „rückständigen und unterjochten“ Völker zu befreien – Ironie off)! An dieser Stelle sei angemerkt, dass gerade „im Osten“ die meisten wertvollen und natürlichen Resourcen zu finden sind – so arm sind die also eigentlich gar nicht!

Und auf einmal ist es nötig die ganze Welt in „Bündnisse“ zu zwängen (USA, Alliierte, Uno, EU, EG, Nato, etc…)! Natürlich nur, um dafür zu sorgen, dass sie „friedlich bleiben und sich in ihrer Primitivität nicht gegenseitig die Köpfe einschlagen“!(??) Hierfür braucht man natürlich eine Art Hauptbüro, von welchem aus man diese ganzen Bündnisse bequem steuern kann. Am Anfang waren das viele verschiedene Büros. Doch so langsam kommt man dazu, auch diese, nach und nach, zusammen zu fassen!

Hierfür sucht man sich überraschenderweise gerne Orte oder Länder, die zuvor komplett zerrüttet und in sich schon kaputt und uneinig waren. Siehe beispielsweise „Brüssel“, denn tatsächlich war Belgien schon lange ein ziemlich zersetztes Land! Warum also gerade dort? Warum wählte man sich hierfür nicht einen besonders „starken Staat“, der aus Erfahrung weiß, wie man Frieden und Ordnung erschafft?

Verkauft wird uns das Ganze dann als „Menschlichkeit, Toleranz, Humanität oder mein Lieblingsbegriff Vielfalt!“ Dabei könnte sich nichts weiter von Vielfalt entfernen, als eine zusammengepresste und vermischte Welt, ohne souveräne und charakterlich unterschiedliche Länder! Darüber hinaus müssen wir betrachten, „wer“ genau denn all diese merkwürdigen Kriege (zu neudeutsch: humanitäre Interventionen) so anfeuert, betreibt und durchführt!? Vielleicht ja die obig aufgeführten Institutionen? Oder irre ich mich da?

Für mich ist das ganze ein Zirkelschluss! Man führt im großen Rahmen Krieg, um Frieden zu schaffen! Oder besser gesagt: Man führt Krieg, um später wieder Frieden schaffen zu können!

Und weil man schon so „gnädig“ ist wieder Frieden zu schaffen, müssen alle, die in den Genuss dieses „Friedens“ kommen wollen, sich natürlich an die eigenen, selbst aufgestellten Bedingungen halten! An dieser Stelle möchte ich gerne anmerken, dass die „Demokratiekämpfe“, also die „heiligen Kreuzzüge für den Frieden“ nicht nur im Osten geführt werden. Es gab einen solchen Kreuzzug auch schon einmal in Europa – so um 1940 rum!

Das hat, bzw. hatte den selben Grund wie auch die heutigen „Demokratie-Kreuzzüge“, nämlich alle souveränen und selbstständigen Länder, die vor allem ein „selbstständiges Geldsystem“ und „eine so bezeichnete Diktatur (also einen einzigen und eigenen Herrscher)“ hatten (und haben), zu unterwerfen! Glauben Sie nicht? Recherchieren sie nach! Einpaar Stichworte: Hussein, Gaddafi, Romanow… Laut unseren „Qualitätsmedien“ alles Teufel!

Frieden kann also nur dort herrschen, wo keine Spaltung stattfindet! Doch was ist Spaltung? Eine bekannte „abgrund tief böse“ Persönlichkeit (mit vermutlich hellseherischen Kräften, da sie auch von heute sprechen könnte), deren Namen in diesem Zusammenhang nicht gerne gehört wird, hat einmal folgendes gesagt (und hören Sie es sich gut an):

Doch was ist darüber hinaus „auch“ Spaltung? Richtig: „unterschiedliche Leitbilder“! Will heißen „verschiedene (Verschwörungs-)Theorien“. Verstehen Sie mich nicht falsch: Spaltung ist nicht „immer“ schlecht. Bzw. Unterschiedliche Auffassungen müssen nicht immer gleich zur „Spaltung“ führen! Doch durch das Streuen unterschiedlicher Auffassungen verbirgt man recht gut, wer „wirklich“ hinter alldem steckt! Nun und wer ist das denn?

Darüber gibt es ja bald noch mehr Theorien als es Theorien gibt. Sind es vielleicht die Außerirdischen aus Aldebaran? Sind es die Dinosaurier in Menschengestalt? Sind es die Götter auf dem Olymp, die sich gegenseitig bekriegen? Oder ist es nicht vielmehr etwas wesentlich „Irdischeres“? Und dann kann man natürlich auch den, aus Lager 1 kommenden Leuten vorwerfen, sie kämen eigentlich aus Lager 2 und die aus Lager 2 kämen eigentlich aus Lager 4… usw! Sie verstehen was ich meine?

Und während überall und hier und jetzt, die verschiedensten Kriege toben, hat man interessanterweise nichts besseres zu tun, als über eine bestimmte Gruppe zu schimpfen und diese zu bekämpfen, die man insbesondere im „letzten“ Krieg als den Bösewicht schlechthin ansieht, anstatt seinen Blickwinkel auf die „akuten“ Gefahren zu richten. Fragen Sie sich einmal „warum“ das so ist.

Man kann, wenn man mag, dieser einen Gruppe (die sich den Kreuzzügen der „Demokratie“ nicht unterwerfen wollte) vorwerfen die Kriege begonnen zu haben. Doch müsste dann nicht schon seit 70 Jahren Frieden auf der Welt herrschen? Fragen Sie sich einmal, was es damit auf sich haben könnte…

Man kann nur erkennen, wer wirklich „der Böse“ ist, wenn man die Weltgeschichte (insbesondere die der letzten hundert Jahre) sehr genau studiert. Und vor allem, wenn man erst einmal „wertfrei“ an die Sache heran geht und alle Schlüsse für möglich hält! Und wie heißt es so schön? Wenn Du wissen willst, wer Dich wirklich regiert, dann frage danach, wen du nicht kritisieren darfst! Ist da vielleicht etwas dran? Ich weiß nicht. Vielleicht will man dadurch auch nur den „eigentlichen“ Kapitän hinter dessen „1. Offizier“ verbergen. Doch ist der 1. Offizier erkannt, so ist es bis zum Kapitän nicht mehr weit.

Aber hey, eines fehlt noch: Wie bekommt man überhaupt die ganze Welt dazu, diese Gedanken von angeblich notwendigen Kriegen, Unglück, Leid, armen Ländern und bösen Herrschern erst kennen zu lernen und sich den Folgen dieser „Wahrheiten“ aus Angst zu beugen? Was muss man wohl „vor allem“ beherrschen, um das zu können? Vielleicht kann sich einer von Ihnen ja eine Antwort heraus pressen! Ich beende meinen Text mit einem, hoffentlich richtungsweisenden Zitat:

Wahre Macht ist ungeteilt!

Wer also hat die Macht? Was „lernen“ wir daraus? Und wer kann sie und vor allem „wie“ erreichen (oder zurück erlangen)? Ach wie gut, dass niemand weiß, dass ich Rumpelstielzchen heiß…

Viel Spaß beim Denken!

Ein deutsches Mädchen

https://deutsches-maedchen.com/2018/01/17/von-verschwoerungstheorien-verschwoerungstheorien-und-der-neuen-weltordnung-wem-nuetzt-das/

Die andere Seite der Medaille… (Der unerzählte Teil der Geschichte)

Die andere Seite der Medaille… (Der unerzählte Teil der Geschichte)

Deutschland 1932:

Die Arbeitslosigkeit beträgt 30 %. Das heißt: Sieben Millionen sind ohne Arbeit. Die Deutschen sind hungrig, arm und gezwungen hohe Schulden an fremde Mächte zu zahlen. Die deutsche Zentralbank ist unter privater Kontrolle durch die Rothschilds.

Deutschland 1933:

Hitler kommt an die Macht. Unverzüglich beginnt er damit, die deutsche Wirtschaft wieder aufzubauen und die deutschen Arbeiter vom Schuldgeld-System zu befreien. Hitler verjagt die Rothschilds, nimmt die Deutschen aus dem von den Rotschilds kontrollierten „Goldstandard“ und begründet ein neues schuldfreies Geld. Die deutsche Wirtschaft beginnt sich augenblicklich zu erholen. Hunderttausende kommen wieder in Arbeit.

Die Deutschen beginnen mit dem neuen Geldsystem eine mächtige Infrastruktur aufzubauen. Die deutsche Gesellschaft beginnt den Wert körperlicher Arbeit zu schätzen und hält dies in hohem Ansehen. Weltklasse Stadien und Transportsysteme werden geschaffen. Deutsche Ingenieure werden weltklasse und die Deutschen beginnen führend in Wissenschaft und Gesundheitswesen zu werden. Die Deutschen danken Hitler für die Befreiung von der Schuld-Sklaverei durch die Rothschilds.

Überall in Deutschland werden hunderttausende neue, moderne Häuser gebaut. Die Deutschen werden reich, weil sie keine Zinsen an eine privat-geführte Zentralbank mehr zahlen müssen. Das neue Wirtschaftssystem erlaubt dem Arbeiter tatsächlich zu ernten, was er gesät hat! Deutsche Arbeiter erhalten die besten Arbeitsbedingungen in Europa und bekommen gesetzliche Feiertage. Inzwischen leidet der Rest von Europa, versklavt vom Schuldgeld-System unter hoher Arbeitslosigkeit.

Deutschland 1936

Hitlers Zustimmung in der Bevölkerung erreicht 99 %. Deutschland erfährt wahre ökonomische Freiheit ohne diese Banken. 1938 stimmen 99,73 % der Österreicher für den Beitritt Österreichs zu Deutschland. Nach dem Votum verjagt Hitler die Rothschilds auch aus Österreich. Nachdem die Rothschilds weg sind, erholt sich auch die österreichische Wirtschaft.

Die Deutschen lieben Hitler, weil für ihn das Volk an erster Stelle steht und er sich gegen die Banken erhebt. Die Rothschilds hassen Hitler, weil Deutschlands Wirtschaft frei ist und raus aus dem Griff ihrer Schulden-Sklaverei. Es bleibt nur noch eine Option für die Rothschilds dieses neue ökonomische System zu stoppen: Krieg!

Und heute?…

2 569 000 Millionen sind ohne Arbeit. Dunkelziffern, Minijobs und Zwangsschulungen nicht mitgerechnet. Bevor ein Deutscher Arbeitslosengeld bekommt, wird ihm erst einmal alles verrechnet, was er an Mobilien und Immobilien besitzt. Die Krankenkassen zahlen nur noch das Notwendigste und die Leistungen für Eltern reichen hinten und vorne nicht. Steuern und Preise sind im Vergleich und in Relation zu den Gehältern, seit der Einführung des Euro, exorbitant gestiegen. Viele Deutsche leben an der Armutsgrenze oder brauchen zwei Jobs, um leben zu können.

Die Deutschen sind gezwungen hohe Schulden an ausländische Mächte zu zahlen. Das deutsche Steuergeld wird ohne die Zustimmung der Deutschen für die Rettung von Banken verschwendet und an fremde Länder verhökert. 70 Jahre nach dem Krieg zahlt Deutschland noch immer hohe Summen zur Tilgung einer „angeblichen“ Kriegsschuld. Die deutsche Zentralbank ist unter privater Kontrolle durch die Rothschilds.

September 2017

Angela Merkel bleibt an der Macht (obwohl die Wenigsten sie gewählt haben). Es ändert sich NICHTS! Deutschland wird mit „Asylanten“ geflutet, die ohne Pass und Papiere, selbst nach BRD-Recht „illegal“ hier einreisen. Die Deutschen werden landesweit mit Baustellen belästigt, an denen nie jemand arbeitet, da die vom Staat beauftragten Firmen irgendwann pleite gehen und die Arbeiten nicht beenden können. Verkehrschaos und lange Staus gehören zur Tagesordnung.

Die deutsche Wirtschaft ist am Ende. Anteile wichtiger und lukrativer Firmen werden ins Ausland verlagert, befristete Verträge und Lohnkürzungen stehen an der Tagesordnung. Durch die mutwillige Zerschlagung deutscher Unternehmen kommen immer mehr Menschen in Arbeitslosigkeit oder sind gezwungen zu menschenunwürdigen Bedingungen zu arbeiten. Die Altersarmut ist ein weit verbreitetes Phänomen. Das Geld der deutschen Rentner geht an Asylanten und ins Ausland.

Der Wert körperlicher Arbeit erfährt ein Rekordtief. Deutsche Arbeiter gelten als dumm und unfähig etwas „besseres“ zu können und werden so schlecht bezahlt wie nie zuvor. Unnötige Bürokratie und eine gleichzeitige Verzettelung und Verwirrung sind die logischen Konsequenzen. Die wenigsten Deutschen sind noch dazu in der Lage einen Nagel in die Wand zu hämmern, geschweige denn ein Feld zu bepflügen.

Wer „Ansehen“ erlangen will, der lässt die Hände von körperlicher Arbeit und studiert lieber irgendeinen unbrauchbaren Schwachsinn, damit er sich nachher „Bachelor“ nennen darf. Deutsche „Ingenieure“ gibt es nicht mehr. Der Notendurchschnitt muss gesenkt und angepasst werden, damit die der deutschen Sprache nicht mächtigen Asylantenkinder mitkommen können. Der Lehrplan wird dementsprechend eingeschränkt und das Bildungsniveau exorbitant gesenkt.

Die Ladenschlusszeiten werden stetig erhöht und gehen je nach Bundesland, von 20 bis 22 Uhr unter der Woche. Der Samstag als „freier“ Tag fällt unter den Begriff „Relikt aus der Vergangenheit“! Die Deutschen arbeiten immer mehr für immer weniger Geld und ihre Steuern bekommt die ganze Welt zu sehen, nur niemals ein Deutscher. Die Deutschen hassen Merkel oder sind mindestens unzufrieden mit ihrer Regierung, doch das interessiert im Parlament niemanden. Es bleibt nur noch eine Option für die Deutschen dieses neue marxistische Sklaven-System zu stoppen: Kampf!

Das dümmste Argument, das ich je gehört habe, lautet übrigens:

„Ja, es ist nicht alles gut in Deutschland, doch keiner hätte dies so gut in den Griff bekommen wie Merkel!“

Man hört diesen Schwachsinn tatsächlich häufiger als man erwartet. So tief ist die Denkleistung des Durchschnittsdeutschen gesunken, dass er den Täter verteidigt, weil er seine Drecksarbeit immerhin noch am Saubersten hinbekommen hat. Als ob es nicht der Täter selbst wäre, der verantwortlich für seine Taten wäre. Als ob seine Verbrechen „unvermeidbar“ gewesen wären. Doch wer die ersten Absätze dieses Textes liest, der sieht:

So ist es nicht! Eine Regierung kann anders, wenn sie nur will! Man sagt dem Vergewaltigungsopfer auch nicht, dass es froh sein soll, dass es genau „dieser“ Täter war, denn er hat die Tat am humansten begangen. Es ist dringend notwendig endlich zu Vernunft und gesundem Menschenverstand zurückzukehren!

„Noch sitzt ihr da oben, ihr feigen Gestalten, vom Feinde bezahlt und dem Volke zum Spott. Doch einst wird wieder Gerechtigkeit walten, dann richtet das Volk und dann gnade euch Gott!“

Deutsche, holt Euch Euren Verdienst, Eure Autonomie, Euer Recht und Euer Leben zurück. Holt Euch endlich Eure wahre Geschichte zurück, denn in ihr steht der Weg in die wirkliche Freiheit geschrieben! Und … glauben Sie wieder an eine bessere Zeit!

Orginal und Kommentare:

deutsches-maedchen.com

 

Das Ende des Systems

Das Ende des SystemsAm heutigen Tage im Jahre 1944 begann mit der “Operation Neptune“ ein beispiellos waghalsiges Unternehmen zur Etablierung eines militärischen alliierten Brückenkopfes auf dem europäischen Festland. Der 6. Juni 1944 ging als “Tag der Tage“, dem “D-Day“, in die Geschichte ein – eine Invasion mittels Frontalangriff auf die von deutschen Truppen gesicherte Normandie, welche in ihrer Folge den Kurs der Geschichte Europas bis zum heutigen Tage entschied.

Mit der Kapitulation der drei Wehrmachtsteile am 8. Mai 1945 kehrte laut offizieller Geschichtsschreibung der Frieden in Mitteleuropa ein. Welche Unmengen an Opfern dieser Frieden auch im Anschluss an die Einstellung der Kampfhandlungen forderte, wird hingegen von den Historikern gerne verschwiegen und die Frage ist erlaubt, wie die Geschichtsschreibung wohl über die derzeit laufende, neuerliche Invasion Mitteleuropas – und im Besonderen Deutschlands – einst äußern wird.

Tatsache ist, dass der Unmut in der hiesigen Bevölkerung über die Geschehnisse auf politischer, medialer und gesellschaftlicher Ebene im Juni des Jahres 2017 auf einen Siedepunkt zusteuert. Die aktuelle Situation ist an Absurdität kaum noch zu übertreffen:

Kritiker werden mundtot gemacht und als “rechte Hetzer“ ge’maas’regelt, Maulkorberlasse werden durch das “demokratische“ Parlament gewinkt und die täglichen Einzelfälle von den Medien heruntergeschrieben.

Die kaum nachvollziehbare Realitätsverweigerung, der durch die mittlerweile erheblich angeschlagenen LeiDmedien geführten Massen, bröckelt zusehends und es regt sich mehr und mehr Widerstand in allen Schichten der Bevölkerung.

Mit Bezug auf die Begebenheiten hierzulande stellte Der Trutzgauer Bote am 3. Juni 2017 folgerichtig fest:

Die Zahl derer, auf die mittlerweile die Definition „Nazi“ zutrifft, steigt in der letzten Zeit rasant. Vereinfacht ausgedrückt sind es alle, die in irgendeiner Form das heutige Geschehen hinterfragen. Schlussendlich sind es aber diejenigen, die auf irgendeinem Weg zu der Erkenntnis gekommen sind, daß, wenn die jetzige Entwicklung auch nur noch für einen sehr überschaubaren Zeitraum fortgesetzt wird, hier alles vor die Wand läuft, sprich dieses Land im totalen Chaos versinken wird.

Richtet man seinen Blick auf das übergeordnete Geschehen, so nehmen die Absurditäten im Zusammenhang mit den sogenannten “Flüchtlingen“ tatsächlich einen entscheidenden Platz ein. Daneben jagt das Illusionstheater auf der Weltbühne im laufenden Jahr ebenso ein Rekordhoch nach dem anderen, wie auch die weltweiten Aktien- und Wertpapier- märkte.

Der Donald ist seit seiner überraschenden Wahl im November 2016 das Thema Nummer 1 und als Ablenkungsmotiv für die mediale Massenverseuchung bestens geeignet. Zudem scheint er aber auch gar keinen politisch korrekten Fettnapf auszulassen – wie die jüngste Empörung über seine Entscheidung zum Rückzug aus den Bestrebungen des Pariser Klimaabkommens zeigt.

Was war doch die Zeit der 70er und 80er Jahre, mit ihrer induzierten und latent im Hintergrund vorhandenen Angstmache vor dem nuklearen Ende der Welt, der prognos- tizierten bevorstehenden Eiszeit oder dem “sauren Regen“ und sexueller Aufklärung durch die BRAVO, noch eine unschuldig-schöne Zeit. Bis Mitte der 80er gab es für DM 1,30 noch 10 Brötchen und die BILD, und Ausländer jedweder Couleur waren dünn gesät und in der Regel arbeitsam und unauffällig.

War damals “alles besser“? In gewisser Weise schon, auch wenn diese Erkenntnis ein wenig nostalgisch klingen mag.

Die rasante Entwicklung seit den 90er Jahren, insbesondere medialer und technischer Art, hat indes zwischenzeitlich mehr als eine Generation Menschen hervorgebracht, welche ihre systemische Versklavung und geführte Ablenkung als vollkommene Normalität aufgesogen hat. Diese Ablenkung von der Realität ist heute annähernd perfektioniert und die willigen Massen erweisen sich einmal mehr als Schafe mit rudimentärem Bewusstsein über die sie umgebende Wirklichkeit und das, was mit ihnen angestellt wird.

Wer kurz vor der Jahrtausendwende auf die Welt gekommen ist, ist beispielsweise mit milchigem Himmel groß geworden. Für diese jungen Menschen ist es ganz normal, dass Flugzeuge über ihren Köpfen kilometerlange Streifen hinterlassen; sie kennen keinen blauen Himmel mit ausschließlich natürlichen Wolken mehr – sofern sie sich überhaupt einmal genötigt fühlen, von ihren schlauen Wischtelefonen aufzuschauen.

Neben den gesellschaftlichen und technischen Veränderungen der Neuzeit gibt es jedoch auch eine Konstante und diese nicht erst seit Jahrzehnten, sondern bereits seit Jahrhunderten. Die Ursache für Luthers 95 Thesen höchstselbst geht zurück auf die Einführung des Fugger’schen “Ewigen Pfennig“, des verzinsbaren Geldes.

Luther hatte schon vor 500 Jahren erkannt, dass die recht plötzliche Verarmung der Massen und der Ablasshandel des Klerus auf den Fehler im Geldsystem als Ursache zurückzuführen war:

Wenige Jahre vor 1500 überredete Jakob Fugger Kaiser Maximilian den I., den „Ewigen Pfennig“ einzuführen. Diese Münzen, auch „Dickpfennig“ genannt, bestanden aus massivem Edelmetall, hatten eine beidseitige Prägung und konnten aufgrund ihres hohen Materialwerts fortan nicht mehr „verrufen“ werden. Ab jetzt lohnte es sich, Geld zu horten und dieses gegen Zinsen zu verleihen. Mehr und mehr dieser wertvollen Münzen wanderten in die Truhen der Reichen und fehlten so dem Umlauf. Das Prinzip des „fließenden Geldes“ war gestört und das führte zu Massenverarmung, weil das Geld in den Truhen dem Wirtschaftskreislauf fehlte.

Das heute noch bestehende Fugger’sche Geldsystem hat sein Mindesthaltbarkeitsdatum bereits viele Jahre hinter sich gelassen und wird mit immer wahnwitzigeren Mengen aus der Luft geschöpften Geldes von Seiten der Zentralbanken künstlich am Leben gehalten. Das ganze Dorf weiß gewissermaßen, dass “der Alte“ fremdgeht und doch wird dies von der Gattin geflissentlich ignoriert, nur um die Ehe aufrecht zu erhalten.

Die Völker spüren, dass hier irgendwas nicht stimmt und das Einzige, was sie davon abhält aufzubegeheren, ist die permanente mediale Ablenkung und das zum “Überleben“ notwendige Rennen im vor Dauerlast quietschenden Hamsterrad.

Allerdings zeichnen sich nun recht zeitnahe Veränderungen ab, welche das gesamte Kartenhaus nun endlich zum Einsturz bringen dürften. Die Rede ist hierbei von alten Wertpapieren, welche im Rahmen der Londoner Schuldenkonferenz 1952 von den USA einseitig kurzerhand und rechtswidrig zu Altpapier deklariert wurden.

Dabei ging es nicht so sehr um deutsche Wertpapiere, sondern vornehmlich um beispielsweise solche aus China zu Zeiten Chaing Kai-Sheks, welcher im Jahre 1934 chinesisches Gold an die US-FED verliehen hatte und im Gegenzug dafür sogenannte “Gold Bullion Certificates“ erhielt.

Diese Zertifikate hatten eine Laufzeit von 30 Jahren, wurden jedoch nie eingelöst. Der Grund dafür dürfte der sein, dass die USA einerseits jede Menge geladene Colts zur Hand hatte und die FED andererseits unfähig war, eine entsprechend hohe Summe aufzubringen. Denn die Zertifikate des besagten China-Trusts beliefen sich bereits zum Ablaufzeitpunkt im Jahr 1964 auf einen seinerzeit atemberaubenden Betrag:

Wenn man den Trustwert und die Zinsen addiert, ergibt das 58 Milliarden Dollar. Folglich hätten die USA als Schuldner zum Jahresende von 1964 an den Gläubiger (de facto an beliebige natürliche Person) USD 58.000.000.000 ausbezahlen müssen!!! [Die Geldmenge an US-Dollars Ende 1964 lag bei rund $ 160 Mrd.]

Wer auch nur rudimentäres Verständnis für das Wesen einer Bilanz aufbringt, dürfte verstehen, dass hier ein massives Ungleichgewicht zwischen Forderungen und Verbindlichkeiten seitens der FED einfach unter den Teppich gekehrt wurde. Nur weil die FED jedoch ihre nach wie vor rechtlich bestehenden Verbindlichkeiten ignoriert, heißt dies nicht, dass diese nicht dennoch schlagend werden können. Zudem stellt obige Zahl einen Wert von 1964 dar und die entsprechende Verzinsung hat diesen Trust zwischenzeitlich auf ein Volumen aufgeblasen, welches jedwede Vorstellung und Leistungsfähigkeit selbst einer Federal Reserve sprengt.

Die Hintergründe zu derlei Verbindlichkeiten hatte der Bondaffe jüngst ausführlich dargelegt und am gestrigen 5. Juni legte er mit neuen Informationen und Erläuterungen nach, welche aus entsprechender Höhe betrachtet das Potenzial haben, die gesamte Finanzweltstruktur wie wir sie heute kennen auseinanderzureißen:

In 2007/2008/2009 hatten wir einen Fast-beinahe-Zusammenbruch des Finanzsystems. Mit irrwitzigen Geldschleudern in Form von Milliardenbeträgen […] konnte ein Zusammenbruch verhindert werden. Das Geld war nicht vorhanden, die Zentralbanken erzeugten es aus der Luft. Deshalb kann man sagen, daß mit einem irrwitzigen Ausmaß an Krediten die Welt gerettet wurde. […]

Die Geldflutungsgelder sollen angeblich in einem südostasiatischen Land auf ihren Einsatz warten. Daher lohnt es sich auch immer, die Kursbewegung des chinesischen Yuan zum USD genauer zu beobachten.

Mit der Wirklichkeit haben die heutigen Märkte freilich nichts mehr zu tun. Alles ist manipuliert. Die Zentralbanken kaufen jedwedes Papier auf, welches im freien Markt unverkäuflich ist und werden auf diesem Weg selbst zur “Bad Bank“. Selbst die offiziellen Bilanzen der FED, der EZB, der BoJ, usw. sind mit Abermilliarden von totem “Kapital“ verseucht. Das dafür nötige “Geld“ wird einfach per Knopfdruck geschaffen, entsprechende Gegenwerte gibt es nicht.

Warum dies so ist, lässt sich recht einfach nachvollziehen, wenn man einmal den Begriff “Geld“ genauer anschaut. Dieser hat seine Wurzeln im Althochdeutschen Wort “gelt“, welches im englischen zu “guilt“ (Schuld) wurde. Geld ist Schuld und Geld und Schuld sind auch auf anderen Ebenen untrennbar miteinander verbunden. So heißen britische Staatsanleihen beispielsweise heute noch “Gilts“ und zeigen offen den unmittelbaren Zusammenhang.

Nun liegen also offenbar sehr alte Forderungen auf dem Tisch, darunter jene oben genannten und es ist zudem auch die Rede von Forderungen, welche gar bis zu 200 Jahre alt sein sollen und beispielsweise Ansprüche auf heutige Gebiete der Vereinigten Staaten geltend machen. Es heißt, dass diese alten Forderungen von einzelnen Zentralbanken zwischenzeitlich anerkannt wurden (sic.!). Sollte dies stimmen, werden diese Beträge recht bald in den Märkten auftauchen müssen – unerklärliche, plötzliche Liquidität in großer Menge wäre ein handfester Beleg dafür.

»Nach Golde drängt, am Golde hängt doch alles.«

So formulierte Johann Wolfgang von Goethe bereits vor über 200 Jahren und in dem Glauben daran, dass Edelmetalle wie Gold und Silber, allein aufgrund ihrer Seltenheit und Historie als einzig wahres “Geld“, stets ihren innewohnenden Wert behalten werden, wird von praktisch allen Crash-Propheten empfohlen, sich für die Zeit des Zusammenbruchs des Finanzsystems mit Edelmetallen einzudecken. Dies ist aus der oberflächlichen Betrachtungsweise heraus auch absolut schlüssig.

Doch was wäre, wenn Edelmetalle, welche über 5000 Jahre als einziger wirklicher Wertspeicher Bestand gehabt haben, ihre Einzigartigkeit und den auf ihre Seltenheit begründeten Wert plötzlich irgendwie einbüßen würden? Was würde bleiben, wenn Gold und Silber zum Beispiel plötzlich in rauen Mengen technisch herstellbar wären, wie es selbst in den alchimistischen Andeutungen alter Märchen zu finden ist? Mit welchen Verrechnungseinheiten ließe sich dann überhaupt noch arbeiten?

Fällt alles andere weg, dann bleibt letztlich nur noch die Arbeit selbst als Verrechnungseinheit übrig. Denn allein Arbeit erschafft Werte und diese Werte können verrechnet werden. Wie dies im Einzelnen funktionieren würde, ist in Anbetracht der heutigen technischen Möglichkeiten gewiss recht schwer zu definieren. Eins ist jedoch bekannt: Es wäre nicht das erste Mal, dass der Wert einer Verrechnungseinheit mit Arbeit hinterlegt wird.

Alles hängt mit Allem zusammen und alles läuft nach Plan…

Der Nachtwächter

http://n8waechter.info/2017/06/das-ende-des-systems/

Weltkrieg 1939: Der wahre Grund?

Der Geld-Fehler

Der Geld-FehlerNach wie vor ist den meisten Menschen vollkommen unbewusst, warum sie in immer kürzeren Abständen immer tiefer in die Tasche greifen müssen, um ihren täglichen Lebensbedarf abzudecken. Selbstverständlich haben im Prinzip alle schon einmal von der “Inflation“ gehört, was es damit auf sich hat und wo die Ursache, das Grundübel liegt, haben jedoch die Wenigsten bis heute begriffen.

Dabei ist es im Grunde so einfach, dass selbst 8-jährige dies verstehen. Bereits im November 2014 wurde auf dieser Netzseite ein Gastbeitrag veröffentlicht, welcher nicht nur aufzeigte, wie leicht verständlich das Kernproblem auf den Punkt gebracht werden kann, sondern auch, dass das Thema für Kinder, mit ihrem noch nicht vollkommen verstrahlten Verstand, offensichtlich viel leichter zu erfassen ist, als für die überwiegende Zahl der Erwachsenen.

Da nun am gestrigen 23. April 2017 ein empfehlenswerter Filmbeitrag mit einem Musiktitel der “Bandbreite“ ins Netz gestellt wurde, in welchem der bekannte Professor für Volkswirtschaftslehre Bernd Senf seine musikalischen Qualitäten unter Beweis stellt, nehmen wir dies zum Anlass den Gastbeitrag “Der Geld-Fehler (FSK 8)“ vom 12.11.2014 an dieser Stelle nochmals einzustellen. Das Lied “Zinseszins“ von der Bandbreite und Herrn Senf finden Sie im Anschluss.

Der Nachtwächter


Der Geld-Fehler (FSK 8)

Da soll noch einer sagen, die Kinder von heute seien nicht mehr neugierig und aufgeweckt.

Ich habe drei 8-jährige Kinder – 1 Mädchen, 2 Jungs – und wurde von einem meiner Jungs gefragt, warum eigentlich alles immer teurer wird?

Gute Frage…

Die Frage, die mir jedoch unmittelbar durch den Kopf ging war: Wie kann ich Kindern in dem Alter erklären, wo der Fehler liegt?

Also gut, los ging’s. Zuerst musste natürlich geklärt werden, was die Kinder denn ohne Geld machen würden. Die Antwort war offensichtlich und wird von den Dreien ständig gelebt: „Wir tauschen!“ … jup … genau.

Frage: „Gibt’s dabei auch mal Streit?

Antwort: „Ja, wenn wir uns nicht einig werden, wieviel wir wofür geben wollen.

Das passte. Mein Vorschlag:

Damit ihr Euch nicht mehr streiten müsst, legt Ihr ab sofort einen Wert für das fest, was Ihr tauschen wollt und ich versorge Euch mit dem Geld, damit Ihr Euch gegenseitig bezahlen könnt.“

Die Kinder grinsten mich an, aber sie fanden die Idee ebenso lustig wie gut und begriffen direkt, dass wir jetzt ein Spiel spielen würden. Wie die Leute vor YX-tausend Jahren, die sich beim Bartern mit ihren Waren ständig über deren Wert in die Haare bekamen, hatten die drei also auch so ihre Erfahrungen gemacht …

Die Geldmenge

Ich gab also jedem Kind 10 Münzen zu 10 Cent und sagte:

Für meine Arbeit beim Herstellen der Münzen (die drei fingen an zu kichern) erwarte ich von Euch aber, daß ich nach einem Jahr von jedem von Euch 10 Cent mehr zurückbekomme, als ich Euch gegeben habe. Dann habe ich auch einen kleinen Ausgleich für meine Arbeit. Einverstanden?

Die Argumentation mit meiner Mühe für die Herstellung leuchtete wohl ein, denn alle drei waren damit einverstanden und begingen damit den gleichen Fehler wie die ach so gebildeten Erwachsenen im echten tagtäglichen Leben.

Die drei haben dann ein bisschen mit dem vorhandenen Geld gespielt, sich gegenseitig imaginäre Waren verkauft und in dem Moment, als zwei von ihnen 1,10 € hatten habe ich das Spiel gestoppt:

Das Jahr ist jetzt um. Zahltag!

Die zwei Jungs gaben mir jeweils 10 Cent von ihrem Geld und hatten nach wie vor beide ihre 10 Münzen, die ich ihnen gegeben hatte. Dann ruhten alle Blicke auf meiner bedauernswerten Tochter …

Interessanterweise hat es dann bei einem meiner Jungs ‘Klick‘ gemacht:

Aber Papa, das geht doch gar nicht.“

Warum?

Das Geld ist doch gar nicht da!

Genau mein Sohn.“

Voll gemein …

Nach einer kurzen Pause fragte ich: „Und jetzt?

Kennen Sie das, wenn Kinderaugen total ins Leere starren und hoffen dort irgendwie die Antwort auf eine nicht zu beantwortende Frage zu finden?

Das Geld vermehrt sich

Nun, ich hatte mir ja aufgeschrieben, was ich jedem von Euch gegeben hatte und in meinen Büchern ist jetzt ein Ungleichgewicht, weil ich nicht von allen Dreien 10 Cent zusätzlich wiederbekomme, wie wir das vereinbart hatten. Also bleibt mir ja nichts anderes übrig, als nochmal 3 neue Münzen herzustellen, damit alles wieder passt, stimmt’s?

Die Tatsache, dass ich von meiner Tochter ja im Grunde nur die 10 Cent haben wollte und sie mit dem Rest im Grunde hätte weiter wirken können, haben die drei selbstverständlich nicht begriffen. Was ich sagte, klang wohl irgendwie logisch, jedenfalls haben alle drei genickt.

Warum wird alles teurer?

Nachdem die drei verstanden hatten, dass ich als Bank ja zwangsläufig zusätzliches Geld herstellen musste, habe ich eine Kiwi genommen und den Wert der Kiwi auf 10 Münzen festgelegt. Soweit, so gut.

Dann habe ich folgende Frage gestellt:

Wenn jetzt eine Kiwi 10 Münzen wert ist, wie ist das denn wenn es plötzlich 2 Kiwis gibt, aber die Menge der Münzen gleich bleibt?

Antwort: „Dann ist jede Kiwi 5 Münzen wert.“

Logisch, aber wir hatten ja vorher schon gelernt, dass die Geldmenge steigt. Also kam direkt der Gegentest:

Wenn jetzt aber immer noch eine Kiwi da ist – und es gibt einfach nicht mehr davon – wie ist das denn, wenn es plötzlich nicht mehr 10 Münzen, sondern 20 Münzen gibt?

Klick … klick … klick …

Die Erkenntnis

Es war schon erstaunlich zu beobachten, wie einfach es Kindern im Alter von 8 Jahren gefallen ist zu verstehen, dass es einen Zusammenhang zwischen der zur Verfügung stehenden Geldmenge und der vorhandenen Menge einer Ware gibt. Natürlich haben die Kinder auch verstanden, warum alles teuer werden MUSS und dass der elementare systematische Fehler darin liegt, dass mein „Arbeitslohn“ – der Zins – gar nicht vorhanden ist und im Anschluß geschöpft werden muss. Wie war das noch gleich? „Voll gemein …“ – ganz genau. So sieht‘s aus.

Ich wollte die Kinder in dem Moment nicht überfordern und habe mich mit deren Erkenntnis zufrieden gegeben, dass es beim derzeitigen Geldsystem einen immanenten Fehler gibt und es so nicht funktionieren kann. Die fundamentale Erkenntnis der Kinder, dass die Geldmenge sich bei einem System in dem es einen Zins gibt zwangsläufig vermehren MUSS und dem entsprechend auch der Preis für eine Ware steigen MUSS, war für mich bis dorthin gut genug.

Die haben bei dem Kiwi-Beispiel mit ihren 8 Jahren sogar verstanden, welche Auswirkungen dies auf die Wertgestaltung eines Produktes oder einer Leistung hat:

Doppelte Warenmenge = halber Preis / doppelte Geldmenge = doppelter Preis

Dass es sich darüber hinaus noch um eine Exponenzialkurve handelt, ist dann aber wohl Teil einer weiterführenden Lektion. Da werde ich auf das bekannte Schachbrett-Konzept zurückgreifen und den Dreien werden ob der altersbedingten Ermangelung von systemischer Indoktrinierung und Verblendung vermutlich die Augen aufgehen.

Selbst auf die Gefahr hin, dass sie später in der Schule unter Umständen anecken werden, für den Moment gebe ich mich jedenfalls damit zufrieden, dass sie die grundsätzliche Ursache des Fehlers begriffen haben. Hauptsache sie lernen ihr Gehirn für das zu benutzen, wozu es gedacht ist, nämlich zum Denken, um dann im Anschluß die richtigen Fragen stellen zu können.

Fazit

Ich habe die ehrliche Hoffnung, dass die Drei beizeiten ihre Chance wahrnehmen und sich mit ECHTEN Werten eindecken, sofern sie denn Geld übrig haben, das sie nicht für ihren kindlichen und später jugendlichen Konsum verbraten wollen. („Papa, das neue Mickey-Mouse …“ – „Papa, das neue Top-Model-Heft …“ – „Papa, das Handy …“ …)

Mir schwirrt jedenfalls ob des meinen Kindern spielerisch weitergereichten Wissens ständig im Kopf rum, wie ich sie dazu bringen kann ihre Werte in etwas anzulegen, was auch werthaltig ist. Wie auch immer, wichtig ist eins: Hauptsache sie fallen nicht auf das Sparbuch-„da bekommst Du sogar Zinsen dafür!“-Marketing irgendeiner Bank herein.

Die Geldmenge wächst verursacht durch den Zins zwangsläufig und unvermindert und da die Produktion von Gütern und Dienstleistungen irgendwann mit dem exponenziellen Wachstum nicht mehr Schritt halten kann, sind alle Produkte und Leistungen dazu verdammt, zumindest vom Zahlenbegriff her „teurer“ zu werden (was selbstredend mit dem wahren Wert der Ware nichts zu tun hat).

Die Rechnung KANN nicht aufgehen und selbst 8-jährige sind in der Lage das zu kapieren!

Warum in aller Welt sind erwachsene Leute, die täglich mit Geld hantieren und sich keinerlei Gedanken darüber machen, nicht in der Lage den Fehler im System zu begreifen???

Ich weiß natürlich, dass dies in vielerlei Hinsicht viel zu kurz greift. Aber wenn die allgemeine Bevölkerung wenigstens verstehen würde, dass hier ein systematischer Fehler vorliegt, dann wäre das schon ein unverzichtbarer Erkenntnisgewinn.

Wie stellte mein 8-jähriger Sohn so treffend fest: „Voll gemein …!

Dem gibt es nichts hinzuzufügen.

Alles läuft nach Plan…

Der Nachtwächter

Orginal und Kommentare:

http://n8waechter.info/2017/04/der-geld-fehler/

Ein privates Schuldgeldsystem, was am Ende immer einen Weltkrieg braucht um es neu zu starten

Die Stimme Deines Gewissens…