Europa, Kalergi oder Hooten, oder vielleicht beide ?

Am 22.05.2018 veröffentlicht

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Was läuft in Deutschland und Europa gerade für ein Spiel ? Man hat schon so einiges vom Kalergi- und dem Hooten-Plan gehört, ok, so verschiedene Politiker von Grün, SPD oder CDU wahrscheinlich nicht, und von Links wird da auch kein großer Widerspruch kommen, liegt es ja in ihrem Sinn. Schaut man sich beide „Pläne“ mal etwas genauer an, sollte sogar ein Blinder gewisse zusammenhänge mit dem was gerade passiert erkennen.
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„Die Zurückgebliebenen“ – Nach dem Terror in polnischen Konzentrationslagern

Die überwiegende Mehrheit der Deutschen, vor allem in Polen (poln. Staatsgebiet vor dem 1.9.1939), aber auch in Ostdeutschland, hat – über die alltäglich an ihnen begangenen Verbrechen hinaus – eine Zeit in polnischen Konzentrationslagern verbracht. Solche La­ger bestanden in Gronowo, Grottkau, Güstrow, Hohensalza, Jaworz­no, Kaltwasser, Kruschwitz, Kulm, Lamsdorf, Landsberg/Warthe, Langenau, Leobschütz, Lissa, Pakosz, Petrikau, Potulice, Schwetz, Schwientochlowitz, Tost, Zgoda, viele davon mit zahlreichen Nebenlagem.

Zum KZ-Terror können jedoch nicht allein die Intenierungs- und Vernichtungslager im eigentlichen Sinn gerechnet werden. Dazu gehören auch alle anderen Einrichtungen, die dem Zweck dienten, Deutsche zu konzentrieren und nach Möglichkeit zu dezimieren, also auch mit Deutschen überfüllte Zuchthäuser und Gefängnisse. Außerdem die anderen als KZ zweckentfremdeten Gebäude, darun­ter sogar Gotteshäuser, wie die evangelische Kirche in Zempelburg.

Im oberschlesischen Industrierevier bestand außerdem bei fast je­der Kohlenzeche oder Hütte ein Arbeitslager für deutsche Kriegsge­fangene, die von den Russen den Polen überlassen worden waren. Inhaftierte deutsche Zwangsarbeiter mußten hier für Jahre Sklaven­arbeit für Polen verrichten.

Allen diesen Einrichtungen war gemein­sam, daß die Einweisung in sie nicht auf einem rechtskräftigen Ur­teil beruhte, sondern erfolgte, weil die Inhaftierten Deutsche oder Angehörige einer sonstigen diskriminierten Gruppe waren.

Gleich beim Einmarsch der Sowjets begannen in Oberschlesien willkürliche Verhaftungen von Deutschen, die man in die Nervenklinik in Tost einsperrte. Innerhalb von vier Monaten kamen von etwa 5.000 Inhaftierten 3.000 infolge der unmenschlichen Behandlung und Hunger ums Leben. Die Toten wurden in einer Sandgrube ver­scharrt. Später diente dieser Platz der Lagerung von Abfällen, und danach ebnete man alles ein und bebaute das Gelände teilweise. Heute erinnert ein schlichtes Holzkreuz an diese Greueltaten von 1945 in Tost, aufgestellt vom Deutschen Freundschaftskreis in Ober­schlesien.

In diesem Zusammenhang sei auch darauf hingewiesen, daß an vielen Orten im Osten beim Vormarsch der Wehrmacht und später große Massengräber als Folge von Greueltaten der Sowjets entdeckt wurden.

Fast in jedem Falle wurden diese Entdeckungen durch ins Leben gerufene internationale Kommissionen untersucht und doku­mentiert. Gleich zu Kriegsbeginn, nach der Ermordung von 6.000 Volksdeutschen durch Polen, wurde die Wehrmacht-Untersuchungs­steile gegründet, über deren Tätigkeit der Amerikaner Prof. Alfred M. de Zayas ein bemerkenswertes Buch schrieb.

Trotz dieser Publikation und internationaler Untersuchungsergebnisse wird die Deutsche Wehrmacht, die anständigste Truppe, die es je gab, weiterhin in ver­leumderischer Weise als Mörderbande dargestellt.


Siehe auch:

„Ich habe große Achtung für die deutschen Soldaten. In Wirklichkeit sind die Deutschen das einzige anständige in Europa lebende Volk.“

George S. Patton

Deutsche Soldaten – Wie waren sie in Wirklichkeit?


Unter dem Vorwand des Verzichts auf „Aufrechnung“ unterblieb nach dem Krieg auch die gesetzlich vorgeschriebene „Beweissiche­rung“ von an Deutschen begangenen Verbrechen. Diese durch nichts wiedergutzumachende sträfliche Unterlassung war in Wahrheit Un­terwürfigkeit und Speichelleckerei gegenüber den Siegern, verbun­den mit Heuchelei und Lüge, begangen von bundesdeutschen Regie­rungen, deren Mitglieder in ihrem Amtseid schworen, „Schaden vom deutschen Volk abzuwenden und seinen Nutzen zu mehren“…

Zu einer der größten und unmenschlichsten Gräueltaten von Po­len an der deutschen Bevölkerung hat der Häftling mit „medizini­scher Hilfestellung“, Dr. Heinz Esser, als Häftling im Vernich­tungslager Lamsdorf über die unfaßbaren Gräueltaten in seinem Buch „Lamsdorf – Dokumentation über ein polnisches Vernich­tungslager“, Bonn, 1971, berichtet. Die Bezeichnung „Lagerarzt“ zu führen, war ihm verboten worden. Ohne die Aufdeckung dieser und anderer an Deutschen begangenen Verbrechen kann es keine Aussöhnung ehemals miteinander verfeindeten Staaten und Völker geben.

Zu Lamsdorf aber gab der Historiker Professor Dr. Frauendienst zu Protokoll:

„Ich habe von den Fragebögen bis zum Erlebnisbericht alles zu sehen bekommen. Es sind Hunderte von Berichten über­sandt worden, von denen jeder kritisch auf seinen Wahrheitsgehalt überprüft wurde. Es sind nur hieb- und stichfeste Darstellungen auf­genommen worden. Wie die Hyänen sind die Polen hinter den Rus­sen hergezogen und haben sich ihre Opfer geholt. Männer, Frauen und Kinder, die in Gefängnisse und Lager verschleppt, dort zu Tode gequält und umgebracht wurden, um Raum für Polen zu schaffen, die nicht etwa in einen menschenleeren Raum kamen (wie von Sta­lin seinen Alliierten vorgelogen), sondern der erst von ihnen menschenleer gemacht wurde. Die Oberschlesier haben ein Recht dar­auf, aber auch die Weltöffentlichkeit muß endlich von diesen Schrecknissen Kenntnis nehmen.“

Die Gesamtzahl der Zwangsverschleppten aus den umliegenden Dörfern von Lamsdorf in die Hölle des Lagers betrug 8.064; von ih­nen wurden im Lager und auf dem Weg dorthin 6.488 Menschen er­mordet. Die Familie Geppert aus Klein- und Groß Mangersdorf ver­lor insgesamt 21 Personen im Lager Lamsdorf, die Familie Laqua aus Goldmoor ebenfalls 21 Personen. Die Familie Mücke aus Lams­dorf und Goldmoor hatte mit insgesamt 25 Toten, Männer, Frauen, Kinder und Enkelkinder, ihre Ausrottung erlebt. Am schwersten aber wurde die Familie Schmolke, aus Bielitzfelde betroffen. Sie verlor 43 Familienmitglieder, die in Lamsdorf eingescharrt wurden.

Wollte man die unmenschliche Behandlung und die gezielte Tötung von Abertausenden unschuldiger Männer, Frauen und Kinder, nur weil sie Deutsche waren, in den zahlreichen polnischen KZs, Zuchthäu­sern und Gefängnissen in den Jahren 1945-1947 versuchen zu schil­dern, würde es Bände füllen.

Im Lager befanden sich zur Zeit Dr. Essers 823 Kinder, von de­nen etwa 100 das Lager verlassen durften. Später kamen in den Kasematten von Neiße, wohin sie schließlich gebracht wurden, 60 bis 70 Prozent infolge von Hunger, Kälte und Nässe um. Von den über 700 im Lager verbliebenen Kindern starben 281 an Hunger und In­fektionskrankheiten. Der Lagerinsasse Kasimir Pokulicki konstatier­te:

„Eine Kumulation zeigte sich hier von ihrer bestialischen Sei­te.“

Für Menschen, die sie nicht selbst erlebt und überlebt haben, sind diese Geschehnisse nicht faßbar. Man meint, das tiefste Mittel­alter hätte im zwanzigsten Jahrhundert wieder seinen Einzug gehal­ten. – Aufrechnung? Nein, hier soll mit Verbrechern abgerechnet werden. Nicht mit Völkern, sondern mit jenen, die persönliche Schuld auf sich geladen haben, und mit jenen, die diese Schuld nicht nur deckten, sondern sie auch „wohlwollend“ betrachteten.

john_sack_-_auge_um_augeNach Lamsdorf sollen nur noch zwei Orte erwähnt, aber auf Ein­zelheiten verzichtet werden. Mitte der 90er Jahre wurde bekannt, daß der US-amerikanische Publizist John Sack ein Buch über das von Polen weiterbetriebene Auschwitz-Nebenlager Schwientochlowitz-Zgoda nach sieben Jahren Recherchen mit dem Titel „An Eye for an Eye“ (Auge um Auge) geschrieben hat. Das Buch erschien im Verlag „Basis Books“ in New York und ist jetzt – nach lan­gem Hickhack – auch in deutscher Übersetzung erhältlich (Sack, John: Auge um Auge; Emst-Kabel Verlag, Hamburg, 1995). Es er­lebte nur eine deutsche Auflage und ist nur noch antiquarisch zu hor­renden Preisen erhältlich.

Darin schildert John Sack die KZ-Massenverbrechen im polni­schen Machtbereich an Deutschen unter besonderer Berücksichti­gung der sadistischen Untaten des jüdischen Kommandanten Salomon Morel, der sich inzwischen nach Israel abgesetzt hat und inzwischen verstorben ist.

Sack beschreibt, wie befreite ehemalige jüdische Häftlinge aus Ausch­witz, unter dem schon genannten Kommandanten Morel, als Wach­posten „Rache für den Holocaust“ suchten und fanden. Getreu dem alten mosaischen Gesetz „Auge um Auge – Zahn um Zahn“ waren die Opfer unschuldige Menschen, die nur wegen ihres Deutschtums inhaftiert waren.

Das Buch hat in den USA und sogar in Polen Wellen geschlagen. So forderte der Vorsitzende der jüdischen Gemeinde in Kattowitz, Feliks Lipman:

„Man muß die Wahrheit sagen!“

Als der nach Israel entschwundene Morel ihn unter Druck zu setzen versuchte und an ihn schrieb, wer ihn, Morel, nicht verteidige, sei „kein Jude mehr“, äußerte Lipman:

„Nicht alle Deutsche sind Hitleristen, und nicht alle Polen und Juden sind unschuldig. Wer Verbrechen begangen hat, soll dafür bestraft werden.“

Wann werden deutsche, polnische und jüdische Gerichte sich diese Meinung eines Juden endlich zu eigen machen? Dazu Sack:

„Salomon Morel müßte von den Israelis vor Gericht gestellt wer­den, wie Eichmann!“

John Sack war während seiner Nachfor­schungen auch mehrmals nach Kattowitz gereist, um mit Morel zu sprechen, der alle Vorwürfe rundheraus abstritt. Doch die Beweis­lage war erdrückend: Dem ehemaligen jüdisch-polnischen Parti­san und seinen Bestialitäten fielen Tausende zum Opfer. In polni­schen Nachkriegs-KZs kamen nach Sacks (zurückhaltender Schätzung) mindestens 60.000 bis 80.000 Deutsche um. Und Morel war ein Sadist ersten Ranges. Habe Morel sich einen Gefan­genen „vorgenommen“, sei dessen Todesurteil schon meist gefällt gewesen.

„In Deutschland werden die polnischen Lager der Nachkriegszeit weitgehend verschwiegen“,

beklagt Sack die „Verschwörung des Verschweigens“ in der Bundesrepublik. Er wünsche sich, daß auch die deutsche Öffentlichkeit die Wahrheit erfahre, sagte der jüdische Publizist nach der Erscheinung seines Buches in Amerika.

Als letzte Schilderung der für normale Menschen unvorstellbaren Unmenschlichkeiten, denen die deutsche Bevölkerung im Osten ausgesetzt war, soll noch ein Vorgang Erwähnung finden, der sich bereits beim Einmarsch der Sowjets am 16. Februar 1945 mit polni­scher Beteiligung ereignete. Den vollen Bericht oder Einzelheiten wiederzugeben, sträubt sich die Feder. Er erschien am 15. November in der Monatsschrift „Der Scheinwerfer“, 96476 Rodach-Sülzfeld, und in Nr. 5/6, 1994, des „Anzeigers der Notverwaltung des Deutschen Ostens“, 53403 Remagen.

Die Schilderung stammt von einer deutsch-brasilianischen Staatsbürgerin, die als Augenzeugin nur überlebte, weil sie Auslän­derin war. Geschildert wird die Besetzung des weiblichen RAD-Lagers Vilmsee bei Neustettin und die bestialische Abschlachtung von etwa 2.000 jungen Frauen in drei Tagen.

Das fürchterliche Schicksal der Vertreibung und der in sowjeti­sche und polnische Konzentrationslager verschleppten Deutschen drang aufgrund der systematischen Steuerung der „öffentlichen Mei­nung“ durch eine weisungsgebundene Presse und aufgrund der poli­tischen Vorgaben verpflichteten Schulen und Universitäten der „frei­en westlichen Welt“ nie in das Bewußtein der Zeit.

Es war eine bis dahin in ihren brutalen Ausmaßen noch nie dagewesene Katastro­phe, deren ungeheuren Umfang nur die erlebten, die davon betroffen wurden. Die fünfundsiebzig Prozent Nichtbetroffenen registrierten es mehr oder weniger nur am Rande, was zur Zeit des Geschehens, nach dem Zusammenbruch Deutschlands, auch nicht verwunderlich war. Aber auf massives Unverständnis der Betroffenen stößt die Tat­sache, daß in den darauffolgenden Zeiten bis heute im Volk immer weniger Kenntnis von diesem ungeheuren Unrecht vorhanden ist.

Mit Sicherheit ist das eine gewollte Absicht der Obrigkeit, um ein wirklich „nachweisbares Verbrechen“ der Sieger des Zweiten Weltkrieges bedeutungslos werden zu lassen. Gleichzeitig aber wetteifern Politik und Medien, um uns Deutsche belastende Unta­ten – oft genug wahrheitswidrig – immer wieder in Erinnerung zu rufen und als „von Amts wegen zur Kenntnis zu nehmende Tatsa­chen“ zu verkaufen. Gegen das Entsetzliche der Vertreibung und der KZ-Lager nach Kriegsende rührte sich in der „freien Welt“ kei­ne Feder.

Man hielt die Heimatvertriebenen für „Nazis“, und diese kollektive Verurteilung wurde kaum als Unrecht empfunden.

In den Schulen wurde und wird der Völkermord an den Deutschen voll­kommen totgeschwiegen. Die meisten jungen Deutschen wissen von der Sadismus-Orgie gar nichts. Daß die deutschen Ostprovin­zen und das Sudetenland genauso urdeutsch sind wie alle anderen deutschen Länder, wissen leider heute auch viele Erwachsene nicht mehr. Als Amerika noch nicht entdeckt war, lebten hier deutsche Menschen schon seit Jahrhunderten.

Jetzt, wo das Ringen um eine Neuordnung Europas – auch zur Genüge mit Fehlem behaftet – in vollem Gange ist, muß das große tückische Schweigen um die Verbrechen von 1919 bis 1949 endlich gebrochen werden. Millionen Tote, wie die Hunde verscharrt, ohne Kreuz und Totenschein, haben das Recht auf eine letzte Ehre.

Das Heer der namenlosen Toten ist die riesige Mahnwache, die auf dem geraubten Boden der Heimat blieb, zusammen mit einer beachtli­chen Zahl der „Zurückgebliebenen“, die damals nach Kriegsende nicht glauben mochten, daß ihre urdeutsche Heimat ein Raub Polens werden sollte.

Die Zurückgebliebenen

https://www.polishclub.org/wp-content/uploads/2016/12/przewodniczcacy-rady-pacnstwa-prl-gen-wojciech-jaruzelski.jpegAnläßlich der 40-Jahr-Feier der „Wiedergewinnung der Oder-Neiße-Gebiete“ am 8. Mai 1985 in Breslau erklärte der polnische Staats- und Parteichef Wojciech Jaruzelski:

„Das Problem einer na­tionalen deutschen Minderheit in Polen hat endgültig zu bestehen aufgehört, dieses Kapitel ist für immer abgeschlossen.“

Hier irrte oder log der polnische Regierungschef gewaltig und verkündete ein Wunschdenken polnischer Chauvinisten, wie es bekanntlich schon zwischen 1919 und 1939 blühte. Die Deutschen, die sowohl vor dem Zweiten Weltkrieg in ihrer Heimat ausharrten, als auch die Deut­schen, die nach 1945 ihrer Heimat treu blieben, mußten entweder ausgetrieben oder „polonisiert“ werden.

Daß es Polen nicht gelang, die zurückgebliebenen Deutschen im polnischen Volk aufgehen zu lassen, weiß die Weltöffentlichkeit spätestens seit der „Wende“, während wir Ostdeutschen es schon immer wußten.

In Polen ver­suchte man,

„unter Verletzung eigener Verfassungsgrundsätze und völkerrechtlicher Verpflichtungen die Deutschen als nationale Grup­pe auszulöschen“.

(Stoll, Chr. Th.: Die Deutschen im polnischen Herrschaftsbereich, Wien, 1986)

Was sich in diesem einen Satz verbirgt, kann nur der ermessen, der es am eigenen Leib erfahren hat.

Daß Polen seit seiner Wieder­begründung 1916/1918 nie mit Minderheiten in seinem Land hat umgehen können, ist hinreichend bekannt. So war der polnische Staat nach 1919 auf Grund seiner Annexionen und Eroberungen ein Vielvölkerstaat mit 55 Prozent Polen, 18 % Ukrainern, 11,5 % Juden, 7,5 % Deutschen, 6 % Weißrussen, 2 % Litauern und 2 % Tschechen.

Nach dem Zweiten Weltkrieg hielt sich in der Provinz Oberschle­sien bis heute, vor allem auf dem Lande, etwa eine knappe Million deutscher Menschen. Zunächst in Lager gesperrt, überließ man ih­nen wieder ihren bescheidenen Besitz und erzwang damit die Opti­on für Polen.

Außerdem waren es Katholiken, und man setzte alles daran, um diese Menschen zu polonisieren, was auch nach fast 60 Jahren nicht gelungen ist.

„Wir haben dem Vaterland die Treue ge­halten, aber das Vaterland hat uns verraten“,

hörte man immer wie­der bei Besuchen in Oberschlesien.

Diese braven deutschen Men­schen, die nach 1945 nicht ahnen konnten, daß sie auf verlorenem Posten standen, gerieten immer mehr unter physischen Druck von Seiten der Polen. Die deutsche Sprache wurde verboten, und bei Zu­widerhandlungen drohten harte Strafen. Es gab keine deutschen Gottesdienste mehr und auch keine deutschen Schulen, so daß die Kinder der Deutschen nur polnisch unterrichtet wurden.

Man war fanatisch bemüht, aus ihnen Polen zu machen. Deutsche Vor- und Fa­miliennamen wurden ins Polnische umgewandelt und deutsche Na­men auf Grabsteinen weggemeißelt. Wer diesen verbrecherischen Anordnungen gegen die Menschlichkeit und Persönlichkeit nicht Folge leistete, erhielt keine Lebensmittelkarten. Alle diese Verbrechen geschahen nicht während eines Krieges und betrafen auch nicht irgendwelche Zugewanderte! Nein, es war die angestammte Bevöl­kerung, und die Polen waren die Eingewanderten und hatten das Land nach Raubritter-Manier in Beschlag genommen.

Heute ver­sucht man sich damit herauszureden, daß es die bösen kommunisti­schen Machthaber gewesen seien, die so brutal gegen alles Deutsche vorgegangen sind. Dabei gab es zwischen den beiden Kriegen und bei der Verfolgung von Deutschen damals in Polen doch auch keine kommunistische polnische Regierung.

Es war und bleibt die übersteigerte chauvinistische Einstellung der Polen gegenüber Deutschland.

Nach der deutschen Besetzung des Landes 1939 stellte man aus aufgefundenen Unterrichts- und Vorlesungsbüchem fest,

„daß sie von der bluttriefendsten antideut­schen Lehre durchsetzt sind. In einem Unterrichtsbuch für Mittel­schulen steht z.B., daß jeder Deutsche eine Bestie, daß der Deutsche der Todfeind jedes menschlichen Fortschritts und der Antichrist ist, daß das einzige Kulturvolk der Welt das polnische ist, daß alle Kul­tur in Europa auf Polen zurückgeht.

Die deutsche Verwaltung kann unter solchen Umständen einen höheren Schulunterricht nicht zulassen; das muß wohl bis nach dem Krieg zurückgestellt werden. Im übrigen sind die Universitäten Brutstätten der Haßpolitik gegen Deutschland, wie sie das immer ge­wesen sind.“

(Präg, Werner u. Jacobmayer, Wolfgang (Hrsg.): Das Diensttagebuch des Generalgouvemeurs in Polen 1939-1945; Ver­öffentlichungen des Instituts für Zeitgeschichte, Stuttgart, 1975, DVA, Bd. 20, S. 107-108)

Um die deutschen Zurückgebliebenen in den unter polnischer Verwaltung stehenden deutschen Ostgebiete hat sich 45 Jahre lang keine einzige Hilfsorganisation der Welt gekümmert. Auch keine deutsche Bundesregierung hat dies als erforderlich erachtet, obwohl es im Grundgesetz verankert ist und dem polnischen Staat so oft fi­nanziell geholfen wurde, ohne daß man dabei auch nur im geringsten an das Schicksal der in der Heimat gebliebenen Deutschen dachte.

Wenn man bedenkt, wie es den Hunderttausenden deutschen Menschen nach 1945 in den „unter polnischer Verwaltung“ stehen­ den deutschen Ostgebieten ergangen ist, kann man sich eines schlechten Gewissens nicht erwehren und schämt sich für die Bundesrepublik. Wem nicht alles in der Welt ist deutsche Hilfe zuteil ge­worden, nur nicht den Treuesten der Treuen.

Bei vielen Besuchs-Ge­sprächen drüben bekommt man immer wieder zu hören:

„Für Euch alle im Westen haben wir den Krieg wirklich verloren und sind die wahren Kriegsgeschädigten. Und nach viereinhalb Jahrzehnten ban­ger Hoffnung sind wir dann auch noch verraten worden!“

„Warum hat Kanzler Kohl nicht den Mut aufgebracht und ist bei seinem Be­such im Herbst 1989 nach St. Annaberg gegangen, wie es doch zunächst geplant war, sondern nach Kreisau, wo es kaum mehr an­sässige Deutsche gibt? Hier in Niederschlesien hat man nämlich alle Deutschen restlos vertrieben, weil sie außer dem Makel Deutsche zu sein noch einen zweiten Makel besaßen: Sie waren Protestanten.“

Am St. Annaberg, dem religiösen Mittelpunkt Oberschlesiens, hätte es bei einem Kohl-Besuch eine so machtvolle Demonstration der deutschen oberschlesischen Bevölkerung gegeben, 44 Jahre hatte man ein solches Ereignis herbeigesehnt, daß die Welt aufgehorcht und sich auch an die „Vergessenen und Verschwiegenen“ im Herzen Europas erinnert hätte. Denn selbst nach Aussagen des allerchrist­lichsten polnischen Kardinals Glemp gab es bis dato angeblich „kei­ne Deutschen mehr im polnischen Herrschaftsbereich“.

Aber auch Kohl beugte die Knie, fügte sich der Anordnung aus Warschau und ging zur großen Enttäuschung der Oberschlesier nach Kreisau bei Schweidnitz, um den polnischen Ministerpräsidenten Masowiecki, seinen Bruder in humanitärem Geiste, zu umarmen.

Versöhnungsmesse in Kreisau (12. November 1989), Helmut Kohl mit Tadeusz Mazowiecki, 1989

„Versöhnungsmesse“ in Kreisau (12. November 1989), Helmut Kohl mit Tadeusz Mazowiecki

Der Entschluß zum Dableiben der Dortgebliebenen beruhte auch darauf, daß kaum einer glaubte, daß diese doch sehr großen deut­schen Gebiete auf Dauer den sich wie Raubtiere gebärdenden Polen überlassen werden könnten. Alle waren der Meinung, nach dem Ende des Krieges würden die Fremdlinge wieder abziehen.

Genauso ist es ja auch in vielen Artikeln und Resolutionen des Völkerrechts verankert: Im Kampf eroberte Gebiete müssen nach Beendigung der Kampfhandlungen wieder geräumt, die Bevölkerung darf nicht ver­trieben werden, und geflohenen Menschen dürfen wieder zurück­kehren.

Aber die Siegermächte des Zweiten Weltkrieges hielten sich in ihrer Überheblichkeit nicht an das Völkerrecht, sondern handelten willkürlich nach ihrem Gutdünken. Oft waren die Menschen in Oberschlesien Besitzer einer kleineren oder auch größeren Land­wirtschaft oder eines Wohnhauses. So etwas läßt man nicht so ohne weiteres im Stich, sondern klammert sich an den Besitz. Keiner wußte, wie es im übrigen, zerbombten Deutschland aussah und was ihn dort erwartete. Eine Nachrichtenübermittlung wie in Friedens­zeiten, oder gar wie heute, gab es nicht. Das Schicksal der Flüchtlin­ge und Vertriebenen in Westdeutschland war in den ersten Nachkriegsjahren auch sehr hart und entbehrungsreich.

Also entschloß man sich dort, wo es möglich war, zunächst zu bleiben und abzuwarten. Wie schon erwähnt, optierten sie unter Zwang für Polen, durften die Lager verlassen und ihren Besitz wei­ter bewirtschaften. Die Polen hofften, die katholischen Oberschle­sier polonisieren zu können.

So haben diese Menschen in der Nachkriegslotterie das schlechtere Los gezogen. Außer einem äußerst bescheidenen Leben und einer ständigen Hoffnung auf eine politi­sche Änderung der Verhältnisse blieb ihnen nicht viel. Auch ihre Heimat, für die sie sich entschlossen dazubleiben, ist ihnen durch eine jahrzehntelange Fremdherrschaft entfremdet worden. Dazu kamen die Schikanen und die Unterdrückung der polnischen Obrigkeit.


Quelle

https://zeitundzeugenarchiv.wordpress.com/2017/05/05/die-zurueckgebliebenen-nach-dem-terror-in-polnischen-konzentrationslagern/

Rasse steht im Grundgesetz – Von Köterrassen und Haplogruppen

Emden Ostfriesland – Busfahrer soll verfolgt werden, weil er seine Pflicht tat

Worum es bei der Umvolkung wirklich geht

Adolf Hitler hat keine Juden vergasen lassen, aber Juden haben Nichtjuden massenhaft vergast! Zur Erinnerung!

Doch die Massenvergasungen, die sie selbst erfunden und durchgeführt hatten, log die Holocaust-Industrie nach dem Krieg ganz einfach Adolf Hitler in die Schuhe!

Isai Davidowitch Berg

Das ist Isai Davidowitsch Berg, der jüdische Erfinder der Gaswagen zur Massenvernichtung von Menschen. Die jüdischen Massenvergasungen unter Stalin hat man später Adolf Hitler zugunsten der Judenheit in die Schuhe gelogen.

Selbstverständlich weiß mittlerweile ein Großteil der denkenden Bevölkerungen, dass die Geschichte von der Judenvergasung durch Adolf Hitler die größte Lüge der Menschheitsgeschichte ist. Was die meisten nicht wissen ist die Tatsache, dass der Kern und Ursprung der Behauptung tatsächlich wahr ist.

Es waren nämlich Juden, bolschewistische Kommissare der Sowjetunion, die die russischen Bauern und die „Denkfeinde“ des Sowjetmenschen in dafür umgebauten Lastwagen vergasten. Da sie selbst dieses grausame Ausrottungsverbrechen erfanden und ausführten, lasteten sie ihre eigene Völkermord-Vita (weil sie darin Experten waren und nicht erst lange nachdenken mussten) nach dem Ende ihres gegen Deutschland entfachten Vernichtungskrieges ganz einfach Adolf Hitler an. Das war auch der Grund, warum anfangs nur von „Gaswagen“ die Rede war, als die Gesamtlüge noch nicht richtig ausgebrütet war. Der ehemalige prominente jüdische Auschwitz-Häftling Benedikt Kautsky erklärte der Menschheit 1946, dass er in Auschwitz keine Vergasungen mitbekommen habe. Er hat also nicht die „langen Schlangen“ gesehen gehabt, „die 24 stundenlang zur Vergasung anstanden“ usw. Aber, so Kautsky, andere hätten ihm „glaubwürdig versichert“, dass in Auschwitz tatsächlich vergast worden sei, und zwar mit Kohlenoxyd, also mit Gaswagen. Kautsky schreibt: „Verwendet wurde in Auschwitz-Birkenau zumeist Kohlenoxyd, so dass die Menschen in wenigen Minuten erstickten.“ [1]

Heute wissen wir, wer Kautsky die „Gaswagenmorde“ Hitlers „glaubhaft“ versicherte. Es war der Holocaust-Superlügner Simon Wiesenthal. Wiesenthal transformierte die Taten seiner jüdischen Rassengenossen des Sowjetbolschewismus in Lügengeschichten über Adolf Hitler. So einfach.

Woher wir das wissen?

Bereits 2011 entdeckte Jürgen Graf in russischen Archiven die Dokumente zum Beweis dafür, dass Stalins jüdische Kommissare massenhaft unschuldige Russen in Gaswagen ausrotteten. Jürgen Grafs Nachforschungen zu diesem Thema haben den wichtigen Beitrag in dem russischen Magazin „Komsomol“ zutage gefördert.

In Alexander Solschenyzins berühmten Werk, „Zweihundert Jahre zusammen. Die Juden in der Sowjetunion“ (Herbig 2003 ISBN 3-7766-2356x) steht auf Seite 483: „… das gesamte Ausmaß des FRÜHSOWJETISCHEN [Anm.: also die Zeit vor der NS-Machtergreifung!] Terrorapparates. … jene ‚Unscheinbaren‘ wie ISAJ DAWIDOWITSCH BERG, der den bekannten Gaswagen (‚Seelenvernichter‘) auch zum Leidwesen der Juden erfunden hat …“ Zu diesem Zitat gehört die Fußnote 39, wo auf einen Beitrag von E. Sernov (auch Schirnow) in „Komsomol“ (Wahrheit) vom 28. Oktober 1990 auf Seite 2 hingewiesen wird. Dort liest man, dass die Juden nicht nur die „Vergaser“ von Menschen waren, sondern mit Isai Davidowitsch Berg, jüdischer Chef des sowjetischen Geheimdienstes NKWD (Wirtschaftsabteilung), auch die Erfinder der „Vergasungstechnik“. Hier die Passage aus „Komsomol“:

„Procedura kazni nosila omerzitel’nji charakter
(Die Hinrichtungsprozedur war abscheulich)
Berg war damals Leiter der operativen Gruppe zur Vollstreckung der Beschlüsse der Moskauer UNKWD-Troika. Mit seiner Mitwirkung wurden Fahrzeuge – die sogenannten Duschegubki („Seelentöter“) – geschaffen. In diesen Fahrzeugen wurden zum Tode durch Erschießen Verurteilte abtransportiert und auf dem Weg zur Hinrichtungsstätte mit Gas vergiftet. Berg gestand, dass er die Vollstreckung von Todesurteilen mittels Fahrzeugen (Duschegubki) organisiert hatte; er begründete dies damit, dass er lediglich Anweisungen der Moskauer UNKWD-Führung ausführte und dass es angesichts der großen Zahl von Todesurteilen, welche drei dreiköpfige Richtergremien zugleich fällten, ein Ding der Unmöglichkeit gewesen wäre, die Verurteilten zu erschießen.“

Natürlich kennt in der BRD kaum jemand Solschenyzins Buch, und wenn ja, wird sich wohl niemand groß mit einer kleinen Fußnote beschäftigen, denn der ganze Artikel aus „Komsomol“ wurde in der deutschen Version des Buches weggelassen. Wir sind nur Dank Jürgen Grafs Moskauer Recherchen in den Besitz dieser Aufklärung aus „Komsomol“ gelangt.

Doch zum Auftakt des wohl gewaltige Veränderungen bringenden Jahres 2016, wartete der LÜGEN-SPIEGEL ausnahmsweise einmal mit einer sensationellen Offenheit auf. In dem Beitrag „Archivar des Terrors“ finden wir tatsächlich die Bestätigung, dass Stalins Massenmörder massenhaft unschuldige Russen vergast hatten. Es steht dort zu lesen: „Rasumow ist der Anwalt all jener, die in Leningrad, wie St. Petersburg zu sowjetischen Zeiten hieß, von der Staatsmacht erschossen, ertränkt, erwürgt, erschlagen oder Ende der Dreißigerjahre sogar in umgebauten Lastwagen vergast worden sind.“ [2]

Selbstverständlich lässt der LÜGEN-SPIEGEL die Tatsache beiseite, dass es sich bei Stalins Massenmördern quasi zu 100 Prozent um Juden gehandelt hatte, was uns von der jüdischen Schriftstellerin Sonja Margolina aber bestätigt wird: „Die übertrieben eifrige Teilnahme der jüdischen Bolschewiki an der Unterjochung und Zerstörung Russlands ist eine Sünde, die die Vergeltung schon in sich trägt … Jetzt befinden sich Juden an allen Ecken [nach der Revolution von 1917] und auf allen Stufen der Macht. Der Russe sieht sie an der Spitze der Zarenstadt Moskau und an der Spitze der Metropole an der Nerwa und als Haupt der Roten Armee … Der russische Mensch hat jetzt einen Juden sowohl als Richter als auch als Henker vor sich, er trifft mit jedem Schritt auf den Juden, nicht den Kommunisten.“ [3]

Bis vor noch nicht langer Zeit galt es in der BRD als historische Pflichtübung, Stalin für die „Befreiung“ von Adolf Hitler zu danken. Erinnern wir uns an den „Charakter-Titan“ Gerhard Schröder, dessen menschliche „Qualitäten“ ihn selbstverständlich zum BRD-Kanzler befähigten, als er am 9. Mai 2005 zu Putins „Siegesfeier“ nach Moskau eilte. Dort ehrte Schröder die sowjetische Mordarmee und entschuldigte sich im Namen der Deutschen beim russischen Volk erneut dafür, dass sozusagen nicht noch mehr Millionen deutscher Frauen und Kinder den sowjetischen Bestien zur Abschlachtung zur Verfügung standen.

Nicht anders, oder noch schlimmer, handelt die Schröder im Amt nachgefolgte „Charakterfrau“ Angela Merkel, die beim Anblick von auf der Flucht 1945 ermordeten deutschen Kindern geradezu in Verzückung gerät. Warum sonst hätte sie darauf gedrängt, dass in Rostock zu Ehren des jüdischen Organisators der Vernichtung der deutschen Frauen und Kinder, Ilja Ehrenburg, eine Straße benannt wurde. Die „Ilja-Ehrenburg-Straße“.

Es wurde, und wird manchmal immer noch, dem Massenmörder Stalin von der menschlich verkommenen BRD-Elite für die „Befreiung vom Hitler-Faschismus“ gedankt. Die BRDler huldigen also einem Mann, der seine jüdischen Massenmörder zur Befriedigung der allgemeinen Blutsucht sozusagen alles töten ließ, was gerade der Vernichtungsstimmung anheim fiel – vor allem durch Vergasen, weil man auf diese Weise schneller sehr viele Menschen ermorden konnte. Übrigens war Stalin selbst Jude [4], zumindest Halbjude. Und verheiratet war er drei Mal mit Jüdinnen.

Wie Stalins jüdische Richter im Bolschewismus wüteten, erfahren wir mittlerweile sogar vom LÜGEN-SPIEGEL, wahrscheinlich nur deshalb, um Stimmung gegen Putin zu machen. Auch die „Troikas“ werden im Spiegel-Artikel beschrieben, bei denen es sich um Standgerichte handelte, denen der örtliche jüdische Geheimdienstchef, der jüdische Staatsanwalt und der jüdische Parteichef vorstanden. Diese jüdischen Dreigestirne unterschrieben die Vergasungs-Befehle. Hier die wichtigsten Passagen aus dem SPIEGEL:

„Bis Alexander Solschenizyn seinen ‚Archipel Gulag‘ schrieb, kannten wir die Zahl der Toten nicht“, sagt Rasumow. „Wir haben auch jetzt noch keine endgültige Vorstellung von diesem Massenmord. Zwischen 1917 und Stalins Tod sind nach meinen Berechnungen in unserem Land 50 Millionen Menschen ums Leben gekommen, fast die Hälfte davon während der Revolution, im Bürgerkrieg, infolge der willkürlich ausgelösten Hungersnöte und während des Stalinschen Terrors.“

Die „Troikas“, Schnellgerichte, denen der örtliche Geheimdienstchef, der Staatsanwalt und der Parteichef angehörten, ließen auf Grundlage von Spitzelberichten oder Denunziationen Zehntausende verhaften. Es traf alle, die wegen ihrer politischen Vergangenheit, ihrer sozialen Herkunft oder ihrer Nationalität ins Visier der Geheimpolizei geraten waren.

Aus ehrbaren Arbeitern und Bauern, Lehrern und Studenten, Ärzten und Geistlichen, Verkäufern und Hausmeistern wurden plötzlich Volksfeinde. Sie wurden ins NKWD-Gefängnis an der Nischego-rodskaja-Straße gebracht, dort per Genickschuss niedergestreckt oder auf andere Weise umgebracht. Andere verschwanden für mindestens zehn Jahre im Gulag. Die Toten verscharrte man außerhalb von Leningrad, auf einem geheimen Gräberfeld in der Lewaschowsker Heide. Die Stelle wurde erst 1989 entdeckt.

„Das KGB-Archiv musste dem Stadtrat Anfang der Neunzigerjahre die Listen der Verfolgten herausgeben“, sagt Rasumow. „Aber die Angaben waren unvollständig oder gefälscht. Es gab nur Adressen, aber keine Hinweise, wer die Leute verurteilt hat, wann und wo sie hingerichtet worden sind.“

Überhaupt sei das abgründige Terrorsystem für Außenstehende schwer zu verstehen: Zwar habe es die berüchtigten Schauprozesse gegen hochrangige Personen gegeben. Aber der verdeckte Teil des Tötens sei viel umfangreicher gewesen, sagt Rasumow, wie bei einem Eisberg. „Das waren die geheimen Hinrichtungen ohne Prozess, nach denen die Angehörigen die Mitteilung erhielten: ‚Verurteilt zu zehn Jahren Haft ohne Recht auf Briefwechsel.‘ Sie wussten nicht, dass dies die Todesmeldung war.“

DER SPIEGEL, Nr. 1, 02.01.2016, S. 96

1) Benedikt Kautsky, Teufel und Verdammte, Büchergilde Gutenberg, Zürich 1946, S. 274
2) DER SPIEGEL, Nr. 1/2016, S. 94.
3) Sonja Margolina, Das Ende der Lügen, Siedler Verlag, Berlin 1992, S. 58;60
4) Offiziell heißt es, Josef Stalin sei Georgier gewesen. Das stimmt in gewisser Weise auch. Er wurde als Josef Wissarionowitsch Dschugaschwili in Gori (Georgien) geboren. Seine Mutter war Ossetierin aus der kazarischen Region. Auf georgisch bedeutet die Namensendung „schwili“ soviel wie „Kind“ „Kind des“, oder „Sohn des“, so wie es in den nordischen Sprachen üblich ist wie zum Beispiel „Holgerson“ (Sohn des Holger). Und „Dschugha“ (Djuga) heißt auf georgisch „Jude“ oder „jüdisch“ (ებრაელი). Stalins richtiger Name Dschughaschwili heißt also „Sohn des Juden“. Russen ändern ihre Namen nicht, und Georgier ändern ihre Namen auch nicht. Juden aber ändern ihre Namen, wenn nötig dauernd.http://www.globalfire.tv/nj/16de/zeitgeschichte/02nja_als_judenvergasungen_anders_herum.htm

Selten hat ein Verfasser uns Nachkriegskindern so tief in die deutsche Seele geschaut

Günter Eich war einer der letzten grossen deutschen DICHTER. Dieses prophetische Werk schrieb er 1953, „Als ALLE noch ganz, ganz, ganz fest schliefen“.

Wir, die Jugend, wußte nicht einmal, dass es einen riesigen, furchtbaren Krieg gegen das gesamte Deutsche Volk gegeben hatte – unsere Eltern haben geschwiegen. . . . und geschuftet und verdrängt: auf TEUFEL komm raus. Ud die Teufel sind in Scharen, in Legionen herausgekommen . . . . !! Aber niemand hat sie sehen wollen, niemand – ausser den letzten Dichtern die haben darüber geschrieben, aber niemand hat es lesen wollen . . . . Dann sind sie gestorben . . . .

Wir, die damalige Jugend, haben noch nicht einmal geahnt, dass das Land, der Staat, in dem wir aufwuchsen, gross wurden, der unsere Heimat sein sollte, dass dieser Staat gar nicht existierte, dass es eine besetzte, von Briten und Amis besetzte Militärdiktatur (!! das bestätigte neulich noch ein ungewisser Herr Obama) war. . . .

Hätten, ja hätten wir das damals in unserer Jugend gewußt, hätten unsere Eltern oder gar auch nur einer unserer „Lehrer“ uns dies gesagt, dass unsere Heimat dreigeteilt ist und dass in dem dritten Teil, Ostdeutschland, also Westpreussen, Ostpreussen, Pommern, Schlesien, Memelland usw. wir Deutschen vertrieben, massenvergewaltigt, massenweise ermordet, dahingeschlachtet von Polen, Tschechen und vor allem Russen und Amerikanern worden sind und nun in dieser urdeutschen Heimat die „anderen“, die Besatzer, die Illegalen, = die Polen alles besetzt, ausgeraubt und okkupiert hatten, dann wäre ein echter Ruck durch Deutschland gegangen, dann hätte sich die damals noch geistig wache, geistig und körperlich i n t a k t e deutsche Jugend wie ein Feuersturm, wie ein Gottesgericht und mit der Götter Hilfe & Kräften erhoben und all die Besatzer hinausgeworfen !!!!

Aber alle haben gearbeitet und geschwiegen was das Zeug hielt und haben so getan als gäbe es in einem total besetzen Land freie Wahlen, eigenständige Parteien oder gar eine für Deutschland arbeitende, freie Presse – OMG OMG -all diesen Schwindel haben wir, die damals noch wache, intakte, kräftige, urdeutsche Jugend vor dem leisen Einmarsch all der FREMDEN, die vermeintlich eingeschleust wurden, um bei uns zu arbeiten, die aber nur ein weiterer Schachzug der Teufel, der Amis waren, uns von innen her zu zerstören, nachdem die Zerstörung von aussen nicht 100% geklappt hatte.

150 oder wieviel Jahre hatten unsere Feinde veranschlagt (ihrem eigenen Tempo zufolge) würden wir Deutschen brauchen, um all dieZerstörung, zumindest die materielle, die die ungeheuerlichen Massen an englischen und später amerikanischen Bomben angerichtet haben : ein Kriegsverbrechen nach dem anderen begehend, denn es war per Internationalem Kriegs- und Völkerrecht absolut verboten, die Städte, die Zivilbevölkerung zu bombardieren.

Church-ill, der Megakriegsverbrecher, Church-ill, das jüd. indoktrinierte Ultramonster, Church-ill, der widerlichste satanischste aller Hochgradfreimaurer, dieses Zigarrenqualmende Monster aller Monster hat sich über alle Gesetze der Menschheit hinweggesetzt und unsere Städte eine nach der anderen zerbombt. Unsäglich lange hat Hitler gewartet, bis die ersten deutschen Bomben auf englische Städte als Vergeltung (!!!!) abgefeuert wurden. Die V1 und die V2 waren wohlgemerkt keine Angriffs-, sondern V = Vergeltungswaffen.

Ja, selbst nachdem man seitens der gekauften (!!!!) und meineidigen deutschen Politiker Deutschland, unsere Heimat, unser Vaterland zuerst mit Italienern, dann mit Türken geflutet hatte, selbst als man die deutsche Jugend mit amerikanischer Pop-Musik, geschrieben vom Tavistock-Institut in London City, angeblich erfunden von deren Gruppen „The Beatles“, „The Rolling Stones“ usw. usf. selbst als man damit von innen her und vor allem mit Hollywood das gesamte deutsche Wesen zernichtet (!!) und zersetzt und zerstört hatte, selbst da wachte Deutschland nicht auf – es ist in der Mehrheit, der Masse bis heute nicht aufgewacht und hat sogar akzeptiert, dass Mitteldeutschland zu Ostdeutschland wurde und das gesamte riesige Ostdeutschland einfach „gestrichen“ wurde.

Aber wartet: in unseren Herzen brodelt es, unsere Herzen sind entflammt in der Liebe zur WAHRHEIT, unsere Herzen zersetzten mit einem Schlag die Berge der amerikanischen, englischen, zionistischen, jüd. Lügen, sprengen die Lügen des Vatikan und werden in neueren, jüngeren Generationen wie der Phönix aus der Asche wieder auferstehen, denn die deutsche Volksseele und alle deutschen Einzelseelen sind unsterblich, absolut unsterblich und werden wenn nicht im Mutterland dann umso mehr überall in der Welt wiedergeboren werden und auferstehen und diese ganze Teufels- und Satansbrut der sogen. Alliierten dahin schicken, wo sie hergekommen sind, ins Reich der Archonten, ins Reich Satans, ins Reich der Seelenlosen und Herzlosen und Lieblosen, denn nichts in dieser Welt ist stärker, im positivsten Sinne gewaltiger, wunderbarer, herrlicher als die Macht & Kraft unserer göttlichen LIEBE.

Orginal und Kommentare:

https://indexexpurgatorius.wordpress.com/2017/04/26/selten-hat-ein-verfasser-uns-nachkriegskindern-so-tief-in-die-deutsche-seele-geschaut/

Freispruch für türkischen Vergewaltiger: Wie eine Richterin das neue Sexualstrafrecht pervertiert

(Admin: Die Grenze des Erträglichen ist für meine Begriffe längst überschritten.

InesLaufer
Ein Beitrag von Ines LauferInes Laufer

Es geht nur noch darum, wie wir unseren Alltag gestalten, was nicht so leicht sein dürfte, zu überlegen, wie und ob wir überleben werden und wie wir das! alles aushalten.

Wir werden gedemütigt bis auf Messers Schneider, provoziert und unserer Würde beraubt, damit wir klein beigeben und alles über uns ergehen lassen.

Die Opfer – und derer sind es Viele – brauchen uns, denn sie haben in diesem Unrechts-System keine Lobby!

Die Liste der Einzelfälle ist ellenlang und man verkauft uns immer noch für dumm.

Das ist nur möglich, weil einfach zuviele immer noch vor dem Fernseher sitzen und alles glauben, was ihnen vorgegaukelt wird.)

Der Fall

Unter der Überschrift „Gericht verneint Vergewaltigung: Neue Hiobsbotschaft aus dem Täterparadies Deutschland“ hat mein Bloggerkollege Historix den Sachverhalt des aktuellen Brandenburger Skandalurteils schon detailliert beschrieben, bei dem ein türkischer Drogendealer vom Vorwurf der Vergewaltigung freigesprochen wurde, obwohl dem Opfer „jedes Wort geglaubt“ wurde. Der Täter dagegen hatte behauptet, er habe lediglich „einvernehmlichen Sex“ mit dem Opfer gehabt.

Die Staatsanwaltschaft wertet den Richterinnenspruch als „schweren Schlag gegen die Geschädigte“.

Hier auf f+f und in den sozialen Netzwerken schlagen die Wellen der berechtigten Empörung hoch.

Um die folgenschwere Tragweite dieses Urteils zu verstehen, sollten wir noch einen tieferen Blick auf die veröffentlichten Fakten und die Rechtslage werfen:

Obwohl seitens des Gerichts und der Staatsanwaltschaft kein Zweifel an der Aussage des Opfers besteht, dass die äußerst brutale Tat, nach der das Opfer zwei Wochen lang nicht richtig laufen konnte, gegen den Willen des Opfers und unter Gewaltanwendung erfolgte (was de facto mit einer Freiheitsstrafe „nicht unter zwei Jahren“ strafbewehrt wäre) und

das Opfer

a.) zu Beginn verbal dem Täter signalisierte, dass es keine sexualisierten Handlungen mit ihm wünschte,

b.) sich körperlich wehrte und ihm (mit zwischen den Gitterstäben eingeklemmtem Kopf!) den Rücken zerkratzte und

c.) „Aufhören“! schrie,

suggerierte die Richterin mit ihrer verfahrensentscheidenden Frage, ob der Täter nicht dennoch von einem Einverständnis hätte ausgehen können, das Opfer habe wohl seinen gegenteiligen Willen nicht deutlich genug erkennbar gemacht.

Ich möchte die Richterin gerne fragen, wie das Opfer seinen Widerwillen denn noch hätte zum Ausdruck bringen sollen.

Die Richterin pervertiert damit die Neuerung des §177 StGB zugunsten des Täters – unter offensichtlicher Gewährung eines Kulturrabatts, denn seit 2016 muss die sexualisierte Gewalt gegen den erkennbaren Willen einer anderen Person erfolgen.

Wäre der Täter Deutscher gewesen, hätte sie ihre perfide Fangfrage sicher nicht gestellt, denn die Erkennbarkeit des durchaus vehement geäußerten, gegenteiligen Opferwillens wäre angesichts der gegebenen, unstrittigen Sachlage (siehe a.bis c.oben) sicher eindeutig gewesen.

„Wahrscheinlich habe ihr Peiniger nicht gewusst, was er ihr antat.“

Der Freispruch des Täters wird nun damit begründet, es sei „kein Vorsatz“ erkennbar.

Dass die Richterin den fehlenden Tatvorsatz des Gewalttäters aus der Aussage des Opfers ableitet, es „könne nicht beurteilen, ob er mit der Mentalität des türkischen Kulturkreises das Geschehen als Vergewaltigung“ begriff, ist an Perfidität kaum zu überbieten.

Denn es ist nicht in der Verantwortung des schwer traumatisierten Opfers, diesen Sachverhalt zu beurteilen, sondern es ist ja gerade die Aufgabe der Richterin zu klären, inwieweit die glaubhaften Einlassungen des Opfers einen erkennbaren Willen gegen die sexualisierten Gewalthandlungen implizieren.

Mit anderen Worten: Die Richterin hat – vermutlich aus opportunistischer Feigheit heraus – ihren Job nicht gemacht!

Sie, die die Frage hätte beantworten müssen, ob die gewalttätige Tortur „gegen den erkennbaren Willen des Opfers“ erfolgte, unterlässt es, anhand der – wie sie ja selbst betont glaubhaften Schilderungen – eine eigenständige Beurteilung der Sachlage vorzunehmen und bürdet stattdessen die vom Opfer gar nicht zu bewältigende Aufgabe eben diesem auf.

Hinzu kommt, dass die Frage der Richterin auf einen irrelevanten Sachverhalt abstellt. Denn der neue §177 StGB besagt eben nicht, dass der gegenteilige Wille auch vom Täter erkannt werden muss – sondern dass er per se erkennbar sein muss – was mit den unter a.) bis c.) beschriebenen Widerwillensbekundungen des Opfers zweifelsfrei bejaht werden dürfte.

Der aufschlussreiche Kommentar des Münchner Fachanwalts für Strafrecht, Volker Dembski, zum (alten) Sexualstrafrecht macht die offensichtliche Fehlentscheidung der Brandenburger Richterin zugunsten eines brutalen Gewalttäters noch deutlicher:

Am erforderlichen Vorsatz des Täters fehlt es, wenn dieser den entgegenstehenden Willen des Opfers nicht zumindest für möglich hält…Indizien gegen die Unkenntnis sind Gewalthandlungen. (Anm.: z.B. Einklemmen des Kopfes des Opfers zwischen den Gitterstäben des Bettes und die massive Brutalität seines Vorgehens?!) Die Behauptung des Täters, er habe irrtümlich angenommen, die Gewalt sei erwünscht, wird in der Regel als Schutzbehauptung bewertet.“

Und:

„Gewalt ist jede der unmittelbaren Vorbereitung oder Durchführung der sexuellen Handlung dienende Krafteinwirkung auf den Körper des Opfers zur Überwindung etwaigen Widerstands, die eine Zwangswirkung entfaltet. Es ist nicht erforderlich, dass sich das Opfer zur Wehr setzt.“

Fazit

Die Brandenburger Richterin hat ein Skandalurteil der untersten Schublade gefällt.

Dieses Urteil verhöhnt das Opfer und ist ein Schlag in dessen Gesicht.

Sämtlicher Sinn des Strafrechts – also die Wiederherstellung des Rechtsfriedens, die Stärkung des Rechtsbewusstseins, das Genugtuungsinteresse des Opfers und der Gesellschaft, die Gewährung des individuellen Strafbedürfnisses des Täters, die Verwirklichung des Ideals von Gerechtigkeit, der Prävention durch Abschreckung etc. wird mit mit diesem Richterinnenspruch ad absurdum geführt.

Die fatale Botschaft und das Signal, das – vor allem an migrantische potentielle Täter gesandt wird – ist, sie müssten kaum Angst vor Verurteilung haben – es sei aussichtstreich für einen Freispruch, wenn sie vor Gericht behaupten, es habe sich ihrer Auffassung nach um „einvernehmlichen Sex“ gehandelt und sie hätten den Widerwillen des Opfers schlichtweg „nicht erkannt“.

Ich wage zu bezweifeln, dass es die Absicht des mit Verlaub dilettantisch agierenden Gesetzgebers war, mit der umstrittenen Neuerung des §177 StGB einen derartig weitreichenden Täterschutz zu ermöglichen.

Epilog

Wer sich auf das schmerzhafte Unterfangen einlässt, etwas tiefer in die Materie der Rechtsprechung im Zusammenhang mit sexualisierten Gewalttaten einzutauchen, wird schnell feststellen, dass unfassbare, täterfreundliche, die Opfer verhöhnenden Urteile eher an der Tagesordnung denn die Ausnahme sind und es drängt sich die Frage auf, warum wir als Gesellschaft klaglos akzeptieren, dass unser Rechtssystem und der Sinn des Strafrechts so selbstverständlich und regelmäßig ausgehebelt wird.

Ist es das gleiche Desinteresse, die gleiche Lethargie und Abgestumpftheit, mit der wir die auf zahlreichen Rechtsbrüchen basierende Massenmigration gewalttätiger, krimineller, nicht integrierbarer Menschen hinnehmen?

Ich erinnere mich z.B. an einen Fall aus dem Jahr 2010, bei dem sechs Männer mit türkischem und arabischem Migrationshintergrund eine – durch sexuelle Gewalt vorbelastete – junge Deutsche erst mit Alkohol abgefüllt und dann stundenlang gemeinschaftlich in viehischer Weise sexualisiert gequält hatten. Nachdem das Opfer während der Verhandlung aufgrund massiver Re-Traumatisierung zusammengebrochen und nicht mehr vernehmungsfähig war, sprach der Richter die Täter frei.

Dass es auch anderes geht, zeigen unsere österreichischen Nachbarn mit einem Urteil vom März 2017, bei dem acht Iraker eine Familienclans zu insgesamt 90 Jahren Haft verurteilt wurden, weil sie eine deutsche Lehrerin mit Alkohol gefügig gemacht und dann stundenlang vergewaltigt hatten.

Auch erinnere ich mich an die peinlichen Beschwichtigungen des Tübinger OB Boris Palmer nach der Gruppenvergewaltigung einer 24-jährigen Frau in Tübingen im Frühjahr 2015 durch südländisch aussehende Männer, die sich untereinander in einer Fremdsprache unterhielten. Während der Migrationshintergrund der Täter in sämtlichen Presseberichten unterschlagen wurde und sich lediglich in der Polizeimeldung fand, spricht Palmer von einem „schrecklichen Einzelfall“ und verweist das eventuell gestiegene Unsicherheitsgefühl gerade von Frauen in die Welt der Fantasie, den Tübigen sei „eine sichere Stadt“ und es dürfe nicht zugelassen werden, dass „die objektive Sicherheit einem falschen Unsicherheitsgefühl untergeordnet wird.

Wenigstens wurden die Täter zu angemessenen Haftstrafen zwischen sechseinhalb und siebeneinhalb Jahren verurteilt.

Ich verweise auf die auffällige Musterähnlichkeit ebenso wie auf die Tatsache, dass diese bestialischen Gruppenvergewaltigungen, deren Opfer i.d.R. einheimische „Schlampen“ sind, eine Importgewalt aus dem arabisch-muslimischen „Kulturkreis“ darstellen und ich noch nie von einer vergleichbaren Tat von Tätern, „die schon immer hier leben“ hörte oder las.

Öffentlicher Druck wirkt

Die Opfer sexualisierter Gewalt haben i.d.R. keine Lobby, um sich gegen sie verhöhnende Skandalurteile wirksam zu wehren, jedoch können sich Unmut und Protest der Öffentlichkeit durchaus lohnen, um dem Sinn des Strafrechts doch noch gerecht zu werden.

So ging die Hamburger Staatsanwaltschaft erst nach einer Welle der öffentlichen Entrüstung in Revision gegen ein Urteil, mit dem ein Hamburger Richter im Oktober 2016 gegen drei jugendliche Gruppenvergewaltiger mit Migrationshintergrund lediglich Bewährungsstrafen verhängt hatte, die eine 14-Jährige Deutsche mit Alkohol abgefüllt hatten, sie dann brutal mit Gegenständen vergewaltigten und schließlich bei Minusgraden in Unterwäsche auf einen Hinterhof schleiften und dort liegen ließen. Wäre das Opfer nicht rechtzeitig gefunden worden, wäre es erfroren.

Zunächst hieß es, die Strafen entsprächen „fast ausnahmslos der Vorstellung der Staatsanwaltschaft“.

Nun rücken Gefängnisstrafen für die migrantischen Täter in greifbare Nähe, denn der Generalbundesanwalt in Karlsruhe hat sich der Revision in vollem Umfang angeschlossen und es ist sehr wahrscheinlich, dass der BGH das Urteil aufheben und an eine andere Strafkammer des Hamburger Landgerichts zur Neubewertung übergeben wird…

Symbolbild: (c) Pixabay.com – Creative Commons CCo.

https://www.fischundfleisch.com

https://marbec14.wordpress.com/2017/04/24/freispruch-fuer-tuerkischen-vergewaltiger-wie-eine-richterin-das-neue-sexualstrafrecht-pervertiert/

Ein Deutscher Soldat in Auschwitz und Buchenwald

„Sie bestätigten beide, daß diese Viehwaggons voll deutscher gefangener Soldaten waren, die mit Typhus und Ruhr infiziert waren. Es waren Statisten für Alfred Hitchcock, dem Spezialisten für Horrorfilme. Er bekam den Auftrag, für den Nürnberger Prozeß KZ-Filme zu drehen.”

https://criticomblog.files.wordpress.com/2013/02/27.gif?w=710

Bild: Hollywood-Schnarchnase latscht versehentlich in die Aufnahme

Das Lager Auschwitz-Birkenau in den Augen eines ausgezehrten Landsers:


Ich war Panzersoldat, Angehöriger einer Panzereinheit von 70 Panthern, die Mitte Juni 1944 von der Invasionsfront aus der Normandie herausgezogen wurde und an die Ostfront verlegt wurde. Wir sprengten den Kessel von Wilna und stoppten den Vormarsch der Roten Armee gegen Ostpreußen durch unzählige Tag- und Nachtangriffe. Wir waren auch im Einsatz am Narew- und Weichselbogen und wehrten auch die russischen Panzerrudel ab, die gegen Warschau anrollten (Oktober 1944).

Mitte November 1944 bestand meine Kompanie nur noch aus drei Panzern. In unserem Frontabschnitt rückte dann eine Panzereinheit ein, der wir dann unsere drei Panzer übergeben durften.

Fast sechs Monate waren wir Tag und Nacht im Einsatz. Wir kämpften unter den schlechtesten Nachschubbedingungen. Mehr als die Hälfte der Kameraden war gefallen. Die noch Überlebenden sahen total verelendet aus. Alle waren nur noch Haut und Knochen, hatten das Gesicht voller Falten und eine blasse wächserne Hautfarbe. Dazu waren wir total verdreckt, z.T. verlaust. Seit Monaten trugen wir die selben verschwitzten und verölten Uniformen und Unterwäsche. Die ständige Übermüdung hatte bei vielen das Nervenkostüm merklich verschlissen.

Wir waren froh, die unzähligen Kämpfe überstanden zu haben, und glücklich darüber, daß wir in den nächsten Tagen mal richtig ausschlafen und uns etwas erholen könnten.

Per LKW verließen wir den Frontabschnitt und wurden nach Birkenau ins KZ-Lager gefahren. Auf der Fahrt dorthin sahen wir Arbeitskolonnen von KZ-lern in braunen Uniformen, die rückwärtige Verteidigungsstellungen ausbauten. Gegen Abend kamen wir im Lager Birkenau an. Das Lager schien zum größten Teil geräumt zu sein und nur von einer Anzahl Angehöriger der »Organisation Todt« und einer größeren Anzahl von Sträflingen verwaltet zu sein.

Wir drei Panzerbesatzungen bekamen eine Baracke zugewiesen, durften sie aber vorerst nicht betreten. Vier Häftlinge wurden uns als Betreuer zugewiesen. Sie führten uns zur Duschbaracke. Unsere Uniformen, Unterwäsche und Decken mußten erst entlaust werden. Die Betreuer waren entsetzt, als sie unsere verdreckten Klamotten sahen.

Nach dem Duschen wurden wir mit Desinfektionspuder bestäubt, erhielten neue Unterwäsche und Drillichsachen, auch zwei neue Decken. Dann durften wir die Wohnbaracken beziehen; danach ging es in die Kantinenbaracke zum Essen.

Nach sechs Monaten endlich mal eine gute warme Mahlzeit, zwei warme Decken und im Bett schlafen zu dürfen, das schien uns wie ein unglaubliches Märchen. Nach zwei Tagen erhielten wir unsere entlausten und gereinigten Uniformen zurück. Im Lager weilten auch noch verschiedene kleine Trupps abgelöster kleiner Fronteinheiten.

Nach drei Tagen erschien ein SS-Soldat im Feldwebelrang, suchte uns Panzersoldaten auf, und bat uns, für seine Panzereinheit Material zu empfangen und es an die Front zu bringen.

Für die Kampfstaffel der SS-Panzerkameraden sollten wir im Lager Auschwitz Maschinenpistolen, MG-Munition, Rauchsignale, Decken und anderes empfangen. Am nächsten Tag fuhren wir nach Auschwitz. Vieles davon war z.T. nicht vorrätig und wir mußten ein paar Tage darauf warten. Wir quartierten uns in der Besucherbaracke ein. Mit unserem Empfangsauftrag suchten wir täglich die Materialbaracken auf und bekamen nach und nach das Gewünschte. Wir hatten auch 50 Decken zu empfangen. Sie befanden sich in einer Doppelstockbaracke.

Die Baracke hatte einen Mittelgang, von dem rechts und links vierstöckige Holzregale standen. Ein Teil der Regale war mit Decken angefüllt. Als ich die Baracke betrat, sah ich niemand, aber von einem Deckenstapel vernahm ich Stimmen. Ich machte mich mit einem Hallo bemerkbar. Von oben fragte jemand nach meinem Begehren. Als ich den Wunsch nach 50 Decken äußerte, bekam ich zur Antwort, ich sollte sie mir schon mal abzählen und aufladen. Ich erwiderte, daß es ihre Aufgabe wäre! Daraufhin stiegen vier dunkle Gestalten von den oberen Deckenstapeln. Sie hatten oben Karten gespielt. Gemächlich zählten sie 50 Decken ab und luden sie auf unseren LKW.

Zwischendurch boten sie uns ausländische Zigaretten, Kaugummi, Waffeln und Armbanduhren an. Wir erfuhren, daß die Häftlinge monatlich Pakete durch das Rote Kreuz erhalten durften, und daß das Lager auch von Rot-Kreuz-Kommissionen regelmäßig kontrolliert wurde. Anderntags sah ich, wie sechs Häftlinge einen kleinen Rollwagen mit zwei Ballen mit Haaren von der Bahnrampe ins Lager fuhren.

Im Kriege mußten die Frisöre die Haare zusammenkehren und abliefern, denn sie wurden als Rohmaterial zu Filzstiefel verarbeitet. In mir kam eine gerechte Wut auf, als ich sah, mit welchem gemächlichen Trott sich die Häftlinge bewegten, rumalberten und Zigaretten rauchten.

Ich war sechs Monate Tag und Nacht unter den größten Strapazen und Entbehrungen im Kampfeinsatz. Die Hälfte meiner Kameraden war gefallen. Zuchthäusler und andere Sträflinge schoben hier eine gemütliche Kugel. Das schien mir ungerecht und unbegreiflich. Voll Empörung äußerten das auch meine Kameraden. Nach drei Tagen hatten wir das gewünschte Material beisammen und fuhren die Sachen zur Panzereinheit an die Front. Ich hatte von Auschwitz den Eindruck, daß es ein riesiges Nachschublager für die Ostfront war, aber es gab da auch eine Anzahl Baracken, in denen produziert und repariert wurde.

Wir sprachen auch mit vielen Häftlinge, aber niemand erzählte etwas von Vergasungen oder gar von Verbrennungen. Wir verließen Auschwitz mit dem unguten Eindruck, daß es den Häftlingen bedeutend besser erging als den Frontsoldaten beim täglichen Einsatz.

Ein „KZ-Zug“ bei Buchenwald

Am 6. Juni 1945 war ich vom Amerikaner als Soldat entlassen worden und von dem Gefangenenlager bei Hof nach Weimar als Heimatort gefahren worden. Ich weilte dort eine Zeitlang in der Familie meines Kameraden. (Er gehörte zu meiner letzten Panzerbesatzung, war Funker, hieß Rauf).

Da ich als gebürtiger Ostpreuße nicht nach Hause konnte, gedachte ich in Weimar bei einem Meister in Arbeit und Logis zu kommen. Tagsüber war Weimar von den KZ-lern aus Buchenwald bevölkert. Sie hatten sich mit einem roten Dreieck markiert. Auch kam ich mit vielen ins Gespräch. Sie waren körperlich in guter Verfassung. Am Tag machten sie einige Stunden politische Schulungen mit und hatten um 22 Uhr wieder im Lager zu seine. Sie erwarteten demnächst ordnungsgemäße Entlassungspapiere, um später Entschädigungsforderungen stellen zu können.

Unter anderem lernte ich auch den Burschen von E. Thälmann kennen, der ihn zu versorgen hatte. Er schilderte mir, wie Thälmann beim Bombenangriff neben dem Bahngleis getötet wurde. Er kritisierte, daß die Exklusivgefangene zu viele Sondervergünstigungen hatten und daß sie nicht arbeiten brauchten.

Da ich eine Menge Ami-Zigaretten hatte, war ich einige Male im KZ, um mir bei den KZ-lern dafür Unterwäsche, Hemden und Strümpfe einzutauschen. Nach einigen Tagen berichtete ein KZ-ler, daß die Frau des letzten Lagerleiters, eine schöne Blondine, als Gefangene von den Ami-Wachmannschaften tagelang unzählige Male vergewaltigt worden war. Dann kam die Legende auf, daß sie aus Menschenhaut habe Lampenschirme erstellen lassen. Andere Häftlinge bestritten die Erzählung und bezeichneten sie als scheußliche Greuelpropaganda.

In Weimar patrouillierten von den Amis angestellte deutsche Hilfspolizisten. Sie trugen eine dunkelblau eingefärbte Wehrmachtsuniform und einen Holzknüppel als Schlagstock am Koppel. Einen der Polizisten erkannte ich als einen Bewohner meiner Heimatstadt wieder. Er hatte kleine Mädchen vergewaltigt und war dafür verurteilt worden. Als ich ihn als Bekannten aus meiner Heimatstadt ansprach, leugnete er die Herkunft und gab vor, mich nicht zu kennen.

Ich bemühte mich in Weimar um Arbeit, leider vergeblich. Deshalb entschloß ich mich, nach Erfurt zu fahren, um dort in Arbeit zu kommen und um dort auch Verwandte ausfindig zu machen. Mitte Juni 45, es war ein sonniger Tag, sprang ich auf einen Güterzug auf und fuhr nach Erfurt. Der Güterzug hielt ca. 1,5 km vor dem Bahnhof.

Ich nahm meinen Rucksack und begab mich auf den Weg zum Hauptausgang. Auf einem Nebengleis stand ein Güterzug mit etwa 20 Viehwagen. Von ihnen kam ein widerlicher Gestank herübergeweht. Dann sah ich, daß aus den Lüftungsluken Hände herausfingerten und ich hörte Gejammer. Ich überschritt einige Schienen und näherte mich dem Güterzug. Dann war ich von den Insassen der Viehwaggons entdeckt worden und sie schrien: „Kamerad, Wasser, Wasser!“ Ich erreichte den Zug und nahm den scheußlichen Gestank von Kot und Leichen Wahr. Die Schiebetür und die Lüftungsluken waren kreuz und quer mit Stacheldraht zugenagelt. Unter der Schiebetür und aus den Ritzen quoll Kot und Urin hervor, was zum Teil festgetrocknet war. Ich erlebte eine unerwartete, widerliche hilflose Situation. Vergeblich sah ich mich nach einem Hydranten um, der die Dampflokomotiven beschickte; es gab keine. In den Waggons riefen sie nach Wasser, und daß sie Tote darin hätten – schon viele Tage. Ich fühlte mich völlig hilflos. Dann entnahm ich meinem Rucksack ein paar grüne Äpfel, steckte sie unter dieUniformjacke und kletterte zu einer Lüftungsluke hoch, um die Äpfel zwischen dem Stacheldraht hineinzudrücken.

Plötzlich wurde ich von einem US-Posten heruntergerissen, angebrüllt und von einem zweiten mit dem Bajonett gestoßen. Beide Posten bugsierten mich dann bis zum Hauptausgang. Dann ließen sie mich laufen. Die Nacht darauf übernachtete ich mit noch einem entlassenen Kameraden in einem zerschossenen LKW. Wir schlichen uns nachts zum Bahngelände und wollten mit einer Eisenstange den Gefangenen zu Hilfe kommen. Doch das Vorhaben schien aussichtslos, denn es patrouillierten Doppelposten mit Hunden an dem Gefangenenzug.

Als ich 1977 nach New York und nach Cape May eingeladen wurde und dort zu Besuch weilte, schilderte ich zwei ehemaligen US-Offizieren den KZ-Zug bei Erfurt. Sie waren nach Kriegsende in Heidelberg stationiert und wußten darüber gut Bescheid.

Sie bestätigten beide, daß diese Viehwaggons voll deutscher gefangener Soldaten waren, die mit Typhus und Ruhr infiziert waren. Es waren Statisten für Alfred Hitchcock, dem Spezialisten für Horrorfilme. Er bekam den Auftrag, für den Nürnberger Prozeß KZ-Filme zu drehen.

Die Toten wurden dann nachts in Buchenwald, Dachau und anderen Lagern mehr von den Halbtoten abgeladen und dabei von Hitchcock als NS-Greuel gefilmt. Die Leichen wurden auch an einer Baracke in Buchenwald nachts abgeladen und tags darauf mußten Bewohner von Weimar an den Leichenhaufen vorbeigehen und den widerlichen Gestank wahrnehmen. So wurde es dann auch im Film gezeigt.

Anschließend wurden dann die Leichen in der Nähe in Massengräbern verscharrt. So erklärten mir die beiden Ex-USA-Offiziere den Zweck und die Bedeutung dieses KZ-Zuges vom 16.6.1945.

Einer der US-Offiziere hieß: Williams Allison, 124-10, 115th Avenue, South Ozone Park, 1140 New York. Er war bei Pan Amerikan Airlines beschäftigt. Als er Rentner wurde, zog er nach Cap May.

Ich erkläre hiermit, daß mein Erlebnisbericht wahrheitsgetreu das beinhaltet, was ich selbst gesehen, erfahren und erlebt habe.

Name und Anschrift des Verfassers wurde bei Vrij Historisch Onderzoek, Postbus 46, B-2600 Berchem 1, Flandern (Belgien) hinterlegt.


Quelle: Vierteljahreshefte für freie Geschichtsforschung 1(4) (1997), S. 263 f.

https://zeitundzeugenarchiv.wordpress.com/2015/07/14/ein-deutscher-soldat-in-auschwitz-und-buchenwald-2/