„Donald Trump ist auch nur eine Marionette“

Zu „monolingualisiert“: Rot-Grün-PACK fordert Türkisch und Arabisch als Schulfächer

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Die Regierungsfraktionen von SPD und Grünen in Niedersachsen haben einen Antrag auf Mehrsprachlichkeit an den Schulen gestellt. Auch deutsche Schüler sollten demnach Sprachen wie Arabisch und Türkisch lernen.

Erdogan-Anhänger demonstrieren in Köln nach Putschversuch in der Türkei © Sputnik/ Ilona Pfeffer Neue Asylantrags-Welle in Deutschland – diesmal aus der Türkei Jeder vierte Schüler in Niedersachsen verfüge inzwischen über einen Migrationshintergrund, und nur wer die eigene Muttersprache vollständig beherrsche, könne weitere Fremdsprachen wie Deutsch oder Englisch richtig lernen, heißt es in dem Antrag. „Mittlerweile weist ein Viertel der Bevölkerung einen Migrationshintergrund auf, und viele Schülerinnen und Schüler sind mehrsprachig aufgewachsen. Mehrsprachigkeit ist ein Potenzial, das durch die Schaffung und Weiterentwicklung passender Angebote und die Anerkennung dieser Leistung an unseren Schulen gefördert werden sollte“, heißt es weiter. Der vollständige Erwerb der Herkunftssprache garantiere das Erlernen einer Zweit- oder Drittsprache wie Deutsch oder Englisch. Somit sei die Erstsprache kein „Störfaktor“ für den schulischen Werdegang. Anderenfalls müssen Schülerinnen und Schüler, die zunächst zugunsten der deutschen Sprache „monolingualisiert“ werden, wieder Fremdsprachenkenntnisse erwerben. Kinder Spielzeug Gender Früherziehung Kindergarten Schule Kiga Sozialisierung Famile Sozialstaat Kita Kindergarten Tagesstätte © Flickr/ Metropolico.org “Lehrer zu Freiwild gemacht”: Mobbing, Drogen, Migranten – Risiko-Terrain Schule Der Landtag fordert die Landesregierung deshalb auf, in der Schule „die Förderung der Mehrsprachigkeit und damit verbunden Angebote zur Förderung der Herkunftssprache weiterzuentwickeln und auszubauen“. „Dies gilt über die Kompetenzen der Kinder und Jugendlichen mit Migrationshintergrund hinaus auch für einsprachig deutsch aufwachsende Kinder. Durch ein Angebot von „Herkunftssprachen“ als zweite bzw. dritte Fremdsprache unabhängig von den sprachlichen Voraussetzungen könnten auch diese von der Mehrsprachigkeit ihrer Mitschülerinnen und Mitschüler profitieren“, so die Regierungsfraktionen. „An diesem Unterricht können dann alle Schüler teilnehmen“, zitiert das „Hamburger Abendblatt“ Kultusministerin Frauke Heiligenstadt (SPD) am Mittwoch im Landtag in Hannover.

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